Ob unter den Achseln, in der Bikinizone oder an den Beinen: Eingewachsene Haare sehen unschön aus und schmerzen. Mit unseren einfachen Tipps zur Vorbeugung und Behandlung sagen Sie dieser lästigen Hautreizung effektiv den Kampf an.
Die Spitzen Ihrer Körperhaare werden beim Rasieren durch die Klingen angeschrägt und haben so plötzlich einen größeren Durchmesser. Aus diesem Grund bleiben die Härchen beim Herauswachsen nun plötzlich im Haarkanal stecken – was zu einer schmerzhaften Entzündung führen kann. Dementsprechend ist die Rasur die häufigste Ursache für eingewachsene Härchen.
Darüber hinaus können auch Talgablagerungen und überschüssige Hautschüppchen die Hautreizung provozieren. Sie blockieren nämlich den Haarkanal und hindern das Haar so daran, an die Hautoberfläche zu gelangen.
Ebenfalls ungünstig: enge Kleidung. Sie drückt schließlich auf die Haut und erschwert es sprießenden Härchen, aus dem Gewebe zu wachsen.
Um die Haare bei einer Rasur möglichst gerade und nicht schräg zu kappen, arbeiten Sie unbedingt immer mit frischen Klingen und rasieren Sie in Wuchsrichtung. Duschen Sie außerdem vor der Haarentfernung! So öffnen und reinigen Sie im Vorfeld die Haarkanäle. Gut zu wissen: Mit diesen Tipps vermeiden Sie auch die ungeliebten Erdbeer-Beine. Ebenfalls hilfreich sind regelmäßige Peelings. Sie reinigen die Haarkanäle schließlich gründlich. So sind eingewachsene Haare an den Beinen endlich Geschichte.
Verwöhnen Sie Ihre Haut nach jeder Art der Haarentfernung außerdem unbedingt mit nährender Hautpflege. Durch weiches, geschmeidiges Gewebe wachsen Härchen nämlich leichter.
Sie entdecken doch mal eingewachsene Haare im Intimbereich oder an den Beinen? Versuchen Sie diese zunächst mit einem Peeling aus der Haut zu befreien. Wenn das nicht klappt: Cremes mit Salicylsäure lösen Verhornungen und bringen die Härchen so eventuell an die Oberfläche.
Und falls auch das nicht hilft: Lösen Sie das eingewachsene Haar vorsichtig mit einer sterilen Nadel oder Pinzette aus der Haut und behandeln Sie das Gewebe hinterher mit einer entzündungshemmenden Zinksalbe.