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Leinsamengel – die natürliche Alternative für Ihr Haar-Styling

Leinsamengel erweist sich nicht nur als tolles Haar-Styling-Produkt aus der Natur. Es punktet auch mit viel Feuchtigkeit und gibt vor allem feinem oder lockigem Haar Halt und Struktur. Und das beste: Mit unserem Rezept haben Sie es in wenigen Minuten selber hergestellt. Probieren Sie es gleich aus!

Leinsamengel für die Haare selber machen

Für alle, die auf natürliche Schönheit stehen und Gesichtspflege, Seifen und andere Beauty-Produkte auch gern mal selber machen, haben wir ein tolles DIY-Rezept fürs Haar-Styling: Leinsamengel. Denn Mutter Natur hat diese Samen gleich mit zwei Faktoren ausgestattet, die sie zu einer wunderbaren Zutat für die Haarpflege machen. Zum einen sind Leinsamen reich an Schleimstoffen. Lässt man sie quellen, entsteht eine gelartige Konsistenz, die dasselbe kann, was auch herkömmliches Haargel leistet: Sie verleiht Frisuren Halt und Struktur. Zum anderen spendet der gequollene Leinsamen jede Menge Feuchtigkeit: Vor allem trockenes, feines Haar freut sich über diese Extra-Portion Pflege beim Styling.

DIY-Leinsamengel: die Vorteile

Die natürliche Alternative zu Haargel aus der Drogerie überzeugt noch mit einigen weiteren Vorteilen:

  • Selbst gemachtes Leinsamengel ist frei von synthetischen Zusatzstoffen, die Ihrem Haar oder der Umwelt schaden können.
  • Die Herstellung ist schnell gemacht und sehr preisgünstig.
  • Ihr Leinsamengel erzeugt kaum Verpackungsmüll. Sie füllen es einfach immer wieder in ein Schraubglas oder einen kleinen Tiegel. So leisten Sie einen kleinen Beitrag zu einem plastikfreien Leben.

Leinsamengel herstellen – das Rezept

Fläschchen mit Leinöl auf Leinsamen
Leinsamen eignen sich gut für die Herstellung von Haarpflegeprodukten.

Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie Leinsamengel kochen:

1. 30 g Leinsamen (bitte verwenden Sie ganze Samen und nicht die bereits geschroteten) mit 250 ml Wasser in einen Topf geben und stark erhitzen.

2. Wenn das Wasser kocht, drehen Sie die Platte herunter und lassen die Mischung für vier Minuten bei kleiner Hitze köcheln.

3. Beginnt die Mischung einzudicken, gießen Sie sie durch ein feines Sieb ab. Die Samen noch einmal gut mit dem Löffel ausdrücken, um möglichst viel Flüssigkeit zu gewinnen.

4. Füllen Sie das Gel in ein Glas oder einen Tiegel und lassen Sie es vollständig auskühlen.

5. Wenn Sie mögen, geben Sie einige Tropfen eines wohlriechenden oder pflegenden Öls mit in das ansonsten geruchsneutrale Leinsamengel.

Im Kühlschrank hält sich DIY-Leinsamengel etwa ein bis zwei Wochen lang. Sie können es aber auch portionsweise einfrieren.

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Leinsamengel: Anwendung

Kneten Sie das Leinsamengel am besten in das noch feuchte Haar und kämen oder stylen Sie es wie gewohnt. Experimentieren Sie mit der richtigen Menge, bis Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind. Besonders feinem Haar, aber auch Wellen und Locken, gibt Leinsamengel Halt und Sprungkraft. Zusätzlich wirkt es durch den hohen Feuchtigkeitsanteil im Leinsamen wie eine Haarkur.

Tipp: Strapaziertes Haar und beanspruchte Haut – das muss nicht sein. Warum Sonnenschutz so wichtig ist und worauf Sie dabei achten sollten, fassen wir in unserem Beauty-Ratgeber zusammen.