Sie treiben regelmäßig Sport? Gut so. Falls Sie sich nach dem Joggen, Schwimmen, Radfahren oder Fitness-Workout jedoch mit einem Berg Nudelgratin und zwei kühlen Bier belohnen, machen Sie einen Großteil des Trainingseffekts zunichte. Die Gründe und wie Sie es besser machen können, erfahren Sie hier.
Training ist für die Gesundheit sehr förderlich, aber eine mindestens ebenso große Bedeutung kommt der Ernährung zu. Besonders wichtig ist die unmittelbare Post-Workout-Mahlzeit: Was Sie im Anschluss an die Sporteinheit essen und trinken, entscheidet maßgeblich über den Trainingserfolg! Der Körper ist zu diesem Zeitpunkt damit beschäftigt, die Belastung zu verarbeiten und je nach Intensität Reparaturprozesse durchzuführen – beispielsweise in der Muskulatur. Wer jetzt nur stark zuckerhaltige Post-Workout-Riegel oder gar Alkohol konsumiert, behindert den Organismus bei dieser Arbeit. Das Training verliert seinen gesundheitlichen Nutzen – und das wäre doch schade, oder? Essen Sie nach dem Training lieber wahre Post Workout Booster, die fitter machen. Das müssen keine teuren Superfoods sein.
Oft wird der Bärenhunger mit jeder Menge Kohlenhydrate gestillt. Das ist nach Ausdauerbelastungen von mehr als 90 Minuten oder intensivem Krafttraining grundsätzlich nicht verkehrt. Sie sollten jedoch unbedingt auch Eiweiß aufnehmen – am besten zeitnah nach dem Training. Den wichtigen Zellbaustoff benötigt der Körper unter anderem, um die strapazierte Muskulatur wieder auf Vordermann zu bringen. Je schneller Aminosäuren zur Verfügung stehen, desto eher sind Sie wieder auf Zack. Unterwegs gut geeignet ist ein Post Workout Shake, zu Hause kann auch eine Acai-Müsli-Bowl als Post Workout Snack dienen. Vorteil der Bowl: Sie enthält im Gegensatz zu puren Post-Workout-Aminos weitere wichtige Nährstoffe wie Mineralien und Vitamine.
Wichtig ist weiterhin, die über den Schweiß verlorene Flüssigkeit zu ersetzen. Wasser oder isotonische Sportgetränke mit moderatem Zuckeranteil sind hier eine gute Wahl. Warum kein Alkohol? Er ist immer ein Zellgift und beschäftigt den Körper mit Abbauprozessen – nach dem Training ist das besonders kontraproduktiv für den ohnehin schon belasteten Organismus. Viele Sportler fragen sich, ob ein Post Workout Supplement die Regeneration beschleunigt. Wer sich ausgewogen ernährt und keinen Hochleistungssport betreibt, kommt in der Regel ohne aus. Ein gesundes Frühstücksmüsli mit frischem Obst am Morgen, viel Gemüse zu den Hauptmahlzeiten und ein moderater Anteil von Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten liefern normalerweise genügend Nährstoffe, sodass diese nicht in künstlicher Form zugeführt werden müssen.