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Gefüllte Putenbrust

Flexitarier: Vegetarier, die gelegentlich Fleisch essen

Auf dem Speiseplan von Flexitariern steht reichlich pflanzliche Kost, die von geringen Mengen Fleisch und Fisch ergänzt wird. Dadurch ist die grundsätzlich vegetarische Ernährung im Alltag weniger streng und für viele Menschen besser durchzuhalten.

Teilzeit-Vegetarier: Flexitarier

Dass ein hoher Konsum von Fleisch gesundheitliche Nachteile haben kann, gilt als wissenschaftlich erwiesen. Dementsprechend empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), wöchentlich höchstens 300 bis 600 Gramm Fleisch zu essen. Flexitarismus ist eine Ernährungsform, die dieser Richtlinie gut entspricht. Flexitarier essen gemäß der omnivoren Ernährung grundsätzlich alles, aber Fleisch und Fisch nur selten und in hochwertiger Qualität, etwa Bio. Dadurch sind sie flexibler als Menschen, die sich strikt an die Regeln einer veganen oder vegetarischen Ernährung halten. Motivation ist oft die eigene Gesundheit, aber auch das Tierwohl liegt vielen Teilzeit-Vegetariern am Herzen. Und: Ein geringerer Fleischkonsum schont auch Klima und Umwelt.

So sieht das Essen von Flexitariern aus

Klasse statt Masse lautet also die Grundregel der Flexitarier, was den Konsum von Fleisch und Fisch betrifft. Im Unterschied zu Pescetariern – Vegetariern, die aber Fisch essen – kommen bei Flexitariern Lebensmittel aus beiden tierischen Quellen auf den Teller, aber eben in ausgewählter Form. Sie achten bevorzugt auf die Herkunft der Produkte und wählen beispielsweise Fischarten, die nicht durch eine Überfischung bedroht sind, oder Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch von Tieren aus artgerechter Haltung. Aus ethischen Gründen streng vegan lebende Menschen kritisieren bisweilen die Dehnbarkeit des Begriffs "Flexitarier" und sehen darin nur einen anderen Namen für eine normale Mischkost. Andere sehen in der Fleischreduktion und der bewussten Auswahl tierischer Erzeugnisse einen maßgeblichen Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit.

Wie gesund ist Flexitarismus?

Ernährungsexperten zufolge werden dem Körper mit einer flexitarischen Kost alle Nährstoffe zugeführt, die er braucht. Ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen und Vitaminen, wie etwa dem B12 bei Veganern, ist nicht zu befürchten. Auf der anderen Seite minimiert der Flexitarismus Nachteile einer fleischlastigen Mischkost, wie sie in Deutschland häufig konsumiert wird. Insbesondere rotes Fleisch und hochgradig verarbeitete Fleischprodukte gelten aus gesundheitlicher Sicht als problematisch. Diese Nahrungsmittel stehen deshalb auch bei der EDEKA Ernährungspyramide im oberen Bereich, das heißt, sie sollten mäßig verzehrt werden. Viele Rezepte aus unserer Datenbank tragen diesem Grundsatz Rechnung und eignen sich deshalb gut für Flexitarier.