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Lotuswurzel als Knolle und in Scheiben auf Handtuch

Lotuswurzel: So nutzen Sie die asiatische Wasserpflanze

Der Lotus gilt in Indien als heilige Pflanze. Kein Wunder: Die auf dem Wasser schwimmenden perlweißen Blüten sind von majestätischer Schönheit. Der Lotuswurzel werden darüber hinaus heilende Kräfte zugesprochen. Doch was steckt wirklich im Gewächs und wie wird es verarbeitet? Wir klären auf!

So schmeckt die Lotuswurzel

Als Lotuswurzel bezeichnen Kenner den essbaren Wurzelstock der gleichnamigen asiatischen Pflanze aus der Familie der Wasserlilien. Doch wie schmeckt das exotische Gemüse eigentlich? Tatsächlich erinnert frische Lotuswurzel an Champignons und weist eine zarte Süße auf. Der asiatische Exportschlager begeistert aber nicht nur mit seinem feinen Geschmack, sondern auch mit seiner Optik. Denn: Der cremig-weiße Wurzelstock ist von kleinen Luftröhren durchzogen. Die Scheiben der aufgeschnittenen Lotuswurzel begeistern daher mit einem unverwechselbaren Loch-Muster und schmücken so jedes Gericht.

Die Lotuswurzel in der Küche: Verarbeitungsmöglichkeiten

Die asiatische Küche kennt zahllose Lotuswurzel-Rezepte. Dabei wird das Gemüse sowohl als Einlage, als auch als Beilage verwendet. Gut zu wissen: In dünne Scheiben geschnitten und kurz blanchiert, punktet Lotuswurzel mit einer knusprigen Konsistenz. Länger gekochte Lotuswurzel erinnert wiederum an gegarte Kartoffeln.

Ergänzen Sie Ihr indisches Gemüsecurry demnächst für raffinierten Extra-Biss mit kurz angebratenen Lotuswurzel-Scheiben oder peppen Sie Ihre selbstgemachte japanische Ramen-Suppe mit gegarter Lotuswurzel auf. Auch toll: selbst gemachte Lotuschips als exotischer Snack für den nächsten DVD-Abend. Oder Sie knabbern die asiatische Wurzel einfach roh.

Unser Tipp zum Lotuswurzel-Kauf: Für den vollen Geschmack wählen Sie ausschließlich Rhizome, die fest und glatt sind. Meiden Sie dagegen Exemplare mit gequetschter oder unreiner Haut.

Der Lotus als Heilpflanze: Ist die Pflanze gesund?

In Asien wird nicht nur die Lotuswurzel als Heilpflanze genutzt. Tatsächlich werden auch den Blütenblättern und Samen der Lotuspflanze zahlreiche gesundheitliche Vorzüge nachgesagt. So soll die Lotusfrucht laut thailändischer Alternativmedizin ein schwaches Herz stärken. Der Wurzelsaft soll außerdem bei Fieber, Darmbeschwerden und Blutarmut helfen und sogar aphrodisierend wirken. Leider konnte keine dieser Wirkungen bisher wissenschaftlich bestätigt werden. Aber: Mit unter 100 kcal auf 100 g ist Lotuswurzel eine schlanke Zutat in jedem frischen Gericht – und natürlich generell ein Muss für jeden authentischen Asia-Kochabend.