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Teff in schwarzen Schüsseln auf hellem Hintergrund

Teff: uraltes, glutenfreies Getreide aus Äthiopien

Teff, auch als Zwerghirse bekannt, ist das kleinste Getreidekorn der Welt und gilt als trendiges Superfood. Glutenfrei und nährstoffreich soll es als Mehl und Tee beim Abnehmen helfen. Was an diesen Behauptungen dran ist und was der kleine Samen enthält, erfahren Sie hier.

Klein, aber oho? Teff unter der Lupe

Teffflocken, Teffmehl, Teffbrot: In den Regalen gut sortierter Super- und Drogeriemärkte, in Reformhäusern und Bioläden sind diese Produkte zu finden. Als glutenfreie Alternative zu Weizen, Dinkel, Roggen und Co. ist die kleine Hirse für alle interessant, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden oder das Klebereiweiß vermeiden möchten. Außerdem soll Teff gesund sein und beim Abnehmen helfen. Grund ist die hohe Nährstoffdichte: Die Minikörnchen sind unter anderem reich an Vitamin B1, Eisen und Magnesium. Außerdem weisen sie eine günstige Fettsäurezusammensetzung auf und lassen den Blutzuckerspiegel dank des hohen Gehalts an Ballaststoffen nur langsam ansteigen. Das sättigt länger und kann beim Abnehmen bzw. Gewichthalten helfen.

Verwendung von Teff beim Kochen und Backen

Buttermilch-Pancakes
Weizenmehl lässt sich bei vielen Rezepten einfach ersetzen

In den Herkunftsländern Äthiopien und Eritrea gehört Teff seit Jahrtausenden zu den Grundnahrungsmitteln und wird in Fladenbrot verbacken oder zum Bierbrauen verwendet. Da viele Prominente auf die Zwerghirse schwören, wurde sie auch hierzulande bekannt und als Superfood beworben. Sie können sie vielseitig in der Küche einsetzen. Im Gegensatz zu anderen glutenfreien Getreiden eignen sich die bräunlichen, rötlichen oder weißlichen Samen gut zum Backen. Mit dem leicht nussig schmeckenden Getreide lassen sich wunderbar Brot und Kuchen zubereiten. Ersetzen Sie Weizenmehl in Rezepten wie für unseren gebackenen Pfannkuchen einfach durch Mehl aus der Zwerghirse. Die Körnchen lassen sich außerdem zum Binden von Suppen und Soßen, als Beilage anstelle von Reis oder Quinoa sowie als Zutat im Müsli verwenden.

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So profitieren Sie vom Teff-Genuss

Aufgrund seiner gesunden Inhaltsstoffe empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Teff öfter in den Speiseplan einzubauen. Der hohe Eisengehalt macht die Körnchen für Vegetarier und Veganer interessant. Tipp: Genießen Sie das Getreide zusammen mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln, das verbessert die Eisenaufnahme. Ein knackiger Salat etwa lässt sich mit den Körnchen aufpeppen. Lassen Sie diese aber vorher in Wasser aufquellen, damit sie bekömmlicher werden. Weitere Ideen für die Verwendung von Teff liefern Ihnen unsere glutenfreien Rezepte.

Birthe Wulf: Ernährungs-Expertin Mehr Ernährungstipps von Birthe Wulf
Welche Lebensmittel sind glutenfrei?

Als glutenfrei gelten Lebensmittel, in denen das Getreideklebereiweiß Gluten nicht oder nur in geringsten Spuren enthalten ist. Gluten ist natürlicherweise in Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel, Triticale, Kamut, Einkorn, Urkorn und Emmer enthalten. Nach der seit 2012 geltenden EG-Verordnung zur Zusammensetzung und Kennzeichnung glutenfreier Lebensmittel darf ein Produkt dann als glutenfrei bezeichnet werden, wenn der Glutengehalt höchstens 20 Milligramm pro Kilogramm beträgt. ...

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