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Winterharte Kräuter: welche Arten kommen draußen durch die kalten Monate?

Auch im Dezember schnell auf den Balkon oder in den Garten, und die passenden Kräuter für die Pasta oder das Curry abschneiden. Winterharte Kräuter ermöglichen Ihnen das gesamte Jahr über eine frische Ernte. Lesen Sie hier, welche Sorten Kälte trotzen und wie Sie sie anpflanzen.

Winterharte Kräuter: wann wo anpflanzen?

Je tiefer die Wurzeln einer Pflanze reichen, desto besser ist sie gewappnet für den Winter. Zudem sollte der Boden nicht zu trocken sein und Feuchtigkeit gut aufnehmen. Aus diesen Gründen gelten auch bei winterharten Kräutern für den Garten und Balkon der Frühling und Herbst als Einpflanzzeit. Größtenteils suchen Sie dabei einen sonnigen Standort, wobei manche Arten den Halbschatten bevorzugen. Setzen Sie mehrere Pflanzen in einen Topf und lassen Sie genügend Abstand. So stellen Sie sicher, dass die winterharten Kräuter auch während der dunklen Jahreszeit genügend Licht bekommen. Stehen sie an der Hauswand, zudem auf Holzstreben, setzen Sie sie weniger Kälte aus, gerade vom Boden.

Winterfeste Kräuter: wer passt zu wem?

Mit Rosmarin können Sie Ihre Gerichte auch im Winter verfeinern.

Auch wenn Gartenkräuter winterhart sind, achten Sie darauf, dass nebeneinander gesetzte Pflanzen wirklich zueinander passen. Sonst beeinträchtigen sie ihr Wachstum gegenseitig. Stellen Sie dabei sicher, dass die Kräuterpflanzen neben der Winterhärte auch die Ansprüche teilen, was Boden, Licht und Nährstoffe angeht. Basilikum benötigt z.B. feuchten, reichhaltigen Boden, während Rosmarin und Bohnenkraut einen kargen, sandigen Boden bevorzugen. Zudem sollten die Kräuter ungefähr gleich intensiv wachsen, damit nicht eine Pflanze die andere verdrängt.

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Welche Kräuter sind winterhart?

Winterhart bedeutet zunächst, dass ein Kraut das gesamte Jahr über draußen bleiben kann. Gleichzeitig gibt es Unterschiede. Currykraut beispielsweise tut sich mit Temperaturen unter -5 Grad schwer und verbringt besonders kalte Perioden, eventuell sogar den gesamten Winter daher besser drinnen. Zudem gibt es Arten, die Sie zwar nicht umziehen müssen, die jedoch ihr komplettes Blattwerk abwerfen und sich über den Winter in den Boden zurückziehen. In diesem Fall spricht man von einziehenden Kräutern. Darunter fallen:

  • Schnittlauch
  • Bärlauch
  • Liebstöckel
  • Pfefferminze
  • Zitronenmelisse
  • Echte Arnika
  • Baldrian
  • Estragon

Schnittlauch und Liebstöckel sollten Sie an frostfreien Tagen gießen, um ein Austrocknen zu verhindern.

Zusätzlich gibt es winterharte Kräuter für Balkon und Garten, deren Blätter Sie auch während der kalten Monate zum Verfeinern Ihrer Speisen nutzen können. Dabei sind:

  • Echter Salbei (bis -10 Grad)
  • Echter Lavendel (bis -15 Grad)
  • Viele Thymiansorten (bis -15 Grad)
  • Bergbohnenkraut (bis -20 Grad)
  • Oregano (bis -15 Grad)
  • Rosmarin (bis -12 Grad)