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Kleie

Kleie finden Sie in Müsli, in Knäckebrot – sogar in manchen Suppen ist sie zu finden. Was Kleie ist, welche Sorten es gibt und was Sie beim Verzehr von Kleie beachten sollten, lesen Sie hier.

Kleie finden Sie in Müsli, in Knäckebrot – sogar in manchen Suppen ist sie zu finden. Kleie liefert in erster Linie eine große Menge an verdauungsfördernden Ballaststoffen. Was Kleie ist, welche Sorten es gibt und was Sie beim Verzehr von Kleie beachten sollten, lesen Sie hier.

Wissenswertes über Kleie

Bei Kleie handelt sich im Grunde um ein Nebenprodukt des Mahlvorgangs. Sie entsteht aus der Schale des Getreides und macht sich daher deren Nutzen zu eigen. Denn: Ein Großteil der Nährstoffe von Getreide befindet sich in der Schale. Entsprechend gilt Kleie als nährstoffreich. Sie liefert vor allem Ballaststoffe, die wiederum die Verdauung günstig beeinflussen. Auch auf den Darm können sich Ballaststoffe positiv auswirken, zudem sättigen sie. Es gibt Weizenkleie, Roggen-, Gersten- und Haferkleie. Getreide enthält vor allem in den Randschichten Phytinsäure, was die Mineralstoffaufnahme beeinträchtigen kann. Entsprechend empfiehlt es sich, wenn Sie substituieren müssen, Mineralstoffe erst rund zwei Stunden vor oder nachdem Sie Kleie essen, zu sich zu nehmen. Weicht man Getreide ein oder erwärmt es, wird das Enzym Phytase aktiviert, welches die Phytinsäure aufspaltet und somit die Nährstoffaufnahme verbessert. Geschmacklich ist Kleie als relativ neutral zu beschreiben, wobei leichte Nussnoten auszumachen sind. Auch etwas bitter kann sie sein. Zudem gilt Kleie als potenziell abführendes Lebensmittel.

Einkauf und Lagerung

Kleie in verschiedenen Varianten erhalten Sie in jedem gut sortierten EDEKA. Für die Lagerung nutzen Sie bei allen Sorten einen kühlen, dunklen und trockenen Ort. Wichtig zu wissen, sobald Sie die Kleie angebrochen haben: Ein ranziger Geschmack deutet darauf hin, dass Sie besser eine neue Packung öffnen sollten – und dass das Produkt zu lange geöffnet gelagert wurde.

Küchentipps für Kleie

Die Möglichkeiten der Kleie-Verwendung sind vielfältig. Sie können Sie in Ihr Porridge oder Müsli geben. Auch als Teil eines Shakes funktioniert sie wunderbar und macht diesen sättigender. Die Kleie und ihre Ballaststoffe zunutze machen können Sie sich außerdem, indem Sie sie zum Beispiel unter den Teig für selbst gemachtes Brot, oder selbst gebackene Pancakes oder Brötchen mischen. Gerade beim Brot teilt Kleie den Vorteil von Vollkornprodukten. Grundsätzlich bietet es sich an, Kleie zum Frühstück zu essen. So können Sie direkt zum Tagesstart Ihren Vitamin-B1-Speicher auffüllen. Auch das ist – neben anderen B-Vitaminen - in dem Getreideprodukt enthalten. Weshalb die Aufnahme so wichtig ist und welche Lebensmittel Vitamin B1 mitbringen, haben wir zusammengefasst.

Tipp:

Aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts der Kleie sollten Sie sich langsam herantasten und in erster Linie Ihren Ballaststoffbedarf über Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst decken. Starten Sie mit höchstens einem Esslöffel und prüfen Sie, wie Ihre Verdauung reagiert. So beugen Sie Verstopfung und Blähungen vor. Beachten Sie, dass Sie mehr Flüssigkeit aufgrund des hohen Ballaststoffgehalt aufnehmen müssen, wenn Sie Kleie verwenden – sonst kann es im schlimmsten Fall sogar zu einem Darmverschluss kommen! Welche Kleie die gesündeste ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Die jeweilige Verträglichkeit ist auch bei jedem unterschiedlich.

Köstliche Rezepte mit Getreide