Diese Kohlsorte darf in keiner Küche fehlen: Brokkoli ist eng mit dem Blumenkohl verwandt und verfeinert mit seiner knackig-frischen Note mittlerweile ganzjährig unseren Speisezettel.
Ob als Rohkost im Salat, als feine Suppe mit Mandelblättchen bestreut bzw. als Brokkoli mit Mandeln oder schnell im Ofen mit Käse überbacken – Brokkoli eignet sich hervorragend als Hauptgericht. In der vegetarischen und veganen Küche lässt sich Brokkoli in Kombination mit Nudeln, Couscous, Hirse oder Quinoa problemlos zu einem sättigenden, schnellen Gemüseauflauf verarbeiten. Auch eine feine Gemüse- oder natürlich unsere Brokkoli-Quiche backen Sie mit Brokkoli als Hauptzutat im Handumdrehen. Oft als Beilage wie in unserem Rezept für asiatisch mariniertes Rinderfilet mit Brokkoli aber auch zu Pasta oder roh im Smoothie schmeckt das kalorienarme Gemüse nicht nur delikat, sondern ist zudem reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Besonders knackig und geschmackvoll bleibt Brokkoli, wenn Sie ihn blanchieren. Dabei wird der grüne Verwandte des Blumenkohls nach sehr kurzer Kochzeit in Eiswasser abgeschreckt. Ebenso lecker bereiten Sie das Gemüse im Dampfgarer zu. Unser EDEKA-Experte Jürgen Zimmerstädt rät, Brokkoli auf möglichst schonende Art zuzubereiten, damit weniger Nährstoffe verloren gehen.
An kühlen Tagen oder im Rahmen einer Diät stehen Gemüsesuppen ganz oben auf dem Speiseplan. Das feine Kohlaroma des Brokkolis veredelt sowohl klare als auch cremige Suppen. Während das gründliche Pürieren bei Brokkolisuppen-Rezepten mit Sahne der Schlüssel zu sämiger Konsistenz ist, passen die knackigen grünen Röschen auch hervorragend in herrlich wärmende und würzige Eintöpfe.
Gemüse tiefgekühlt? Ist frisch nicht besser? Wenn Sie den Brokkoli zügig verarbeiten, eignen sich frische Röschen für jedes Gericht, z. B. ein leckeres Brokkoli-Gemüse mit Reibekuchen. Frischer Brokkoli hält sich im Kühlschrank, in Frischhaltefolie eingeschlagen, bis zu zwei Tage und sollte nicht in der Nähe von Bananen, Äpfeln oder Tomaten aufbewahrt werden. Sie verströmen Ethylen, ein Reifegas, durch das frischer Brokkoli schneller verdirbt. Tiefgekühlter Brokkoli ist bei längerer Aufbewahrung durchaus zu empfehlen.
Tipp: Wenn Sie für unsere Brokkoli-Rezepte auf gefrorene statt frische Röschen zurückgreifen, verkürzt sich die Garzeit um 30 bis 50 Prozent. Da das tiefgekühlte Gemüse schon geputzt und zerteilt ist, reduziert sich zudem die vorherige Zubereitungszeit.