An Austernpilzen, den aromatischen Zuchtpilzen, haben Sie das ganze Jahr über Freude in der Küche. Lassen Sie sich überraschen, wie vielfältig die Zubereitungsmöglichkeiten sind!
12 Portionen
Tarteletteformen, Trockenerbsen zum Blindbacken
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Egal ob Sie sie panieren, grillen oder braten – Austernpilze sind eine exzellente Beilage zu Fisch und Fleisch oder eignen sich als feine Gemüsezutat in Nudel- oder Reisgerichten. Die muschelförmigen Zuchtpilze, die das ganze Jahr über erhältlich sind, zeichnen sich durch ihren aromatischen Geschmack aus. Ihr Hut ist breitkrempig und kann je nach Anbau unterschiedliche Farben aufweisen – von weiß-cremefarben bis braun. Das Fleisch ist jedoch immer weiß. Durch die weiche Konsistenz passen Austernpilze, häufig auch als Austernseitlinge bezeichnet, wunderbar in eine Gemüsebeilage aus Kartoffeln und Möhren. In selbst gemachtem Bierteig paniert zum Salat eignen sie sich auch hervorragend als Hauptgericht. Wie ein Bierteig gelingt, weiß unser EDEKA-Experte Jürgen Zimmerstädt und rät, bei der Zubereitung helle Biersorten und Eischnee zu verwenden. Wenn Sie Ihren Salat lieber mit Pilzen ohne Teig genießen möchten, empfiehlt sich unser Rezept für Salat mit Austernpilzen mit Cashewkernen und feinem Dressing. Übrigens: Austernpilze sind auch unter dem Namen Kalbfleischpilze bekannt, weil sie in Aroma und Konsistenz an das zarte Fleisch erinnern. Verwandt mit Austernpilzen sind Kräuterseitlinge – leckere Gerichte finden Sie bei unseren Kräuterseitlinge-Rezepten!
Austernpilze schmecken am besten frisch zubereitet. Daher lohnt es sich, die Pilze sofort nach dem Einkauf zu verarbeiten. Luftdurchlässig verpackt – etwa in einer Papiertüte – und ungeputzt halten sie im Gemüsefach des Kühlschranks etwa zwei Tage. Vor der Verarbeitung sollten Sie die druckempfindlichen Pilze vorsichtig mit einem Küchentuch reinigen. Stark verschmutzte Stellen können Sie unter fließendem Wasser säubern. Länger in Wasser einweichen sollten Sie Austernpilze jedoch nicht, da so ihr feines Aroma ausgewaschen werden könnte. Geputzt und blanchiert können Sie die Pilze auch gerne im Gefrierfach lagern. So halten sie sich etwa sechs Monate. Nach dem Auftauen können Sie die Austernpilze problemlos mit den anderen Zutaten weiterverarbeiten.
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