Leicht, lecker und sowohl als Dessert als auch als Snack geeignet: Unser Bananenquark schmeckt dank leckerer Zutaten wie Honig und Vanille auch den Kindern und eignet sich zudem zum Experimentieren. Wir zeigen, wie Sie die Quarkspeise erweitern, abwandeln und zusätzlich verfeinern können.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ein süßes Dessert, das auch den Kindern schmeckt und ganz ohne raffinierten Zucker auskommt: Unser Bananenquark-Rezept liefert die Basis. Für das süße Aroma sorgen dabei Honig, Vanille, dazu reife Bananen. Die haben einen Großteil der in der Frucht enthaltenen Stärke bereits in Zucker umgewandelt und schmecken daher besonders süß. Erkennen können Sie reife Bananen für unsere Süßspeise an kleinen braunen Flecken auf der Schale, zudem an einem braunen Stiel. So empfiehlt sich unser Grundrezept immer dann, wenn Sie gerade ein paar reife Bananen übrig haben. Hier finden Sie noch mehr Ideen, um sehr reife Früchte zu verarbeiten! Gleichzeitig schmeckt unser Bananenquark-Dessert nicht nur den Kleinen, sondern ist auch ein köstlicher Nachtisch für die ganze Familie und eignet sich natürlich hervorragend als Snack zwischendurch. Es enthält Proteine (Quark) und Kalium (Banane). So passt die Süßspeise gut in das Konzept einer Low-Carb-Ernährung und unterstützt mit dem enthaltenen Eiweiß den Aufbau von Muskelmasse, wenn Sie regelmäßig trainieren. Ebenfalls empfehlenswert sind unsere Bananenbrot-Rezepte – einfach ausprobieren und genießen!
Tipp: Verwenden Sie laktosefreie Milch und Quark. Weil die Laktose dort bereits in Glukose und Galaktose aufgespalten vorliegt, haben Laktoseintolerante keine Probleme mit der Verdauung. Vor allem aber schmeckt die Quarkspeise objektiv süßer, ohne dass sich an der Kalorienzahl etwas ändern würde. Möchten Sie den Fettgehalt unseres Bananenquarks ein wenig reduzieren, können Sie außerdem Magerquark nehmen. Das Rezept eignet sich dann auch für eine Quark-Diät.
Wenn Sie unseren Bananenquark selber machen, sind Sie nicht an das Grundrezept gebunden. Sie können variieren und dem Nachtisch so zusätzliche Raffinesse verleihen. Schneiden Sie die Bananen beispielsweise in Scheiben oder verwenden Sie anstelle der Milch etwas Sahne. Als Garnitur passen geraspelte Haselnüsse, Walnüsse oder Mandeln. Kokos- oder Schokoladenraspel veredeln den Geschmack. Sie können aber auch Waffeln backen und den Bananenquark als Topping nutzen – sehr lecker! Oder Sie schlagen mit einem Mixer die ganze Masse schaumig. Natürlich eignen sich Bananen auch zum Backen. So sind unser Bananen-Nuss-Kuchen-Rezept und unser Banoffee Pie schnell und einfach zubereitet. Einfrieren können Sie die Früchte ebenfalls. Sowohl in Scheiben geschnitten als auch püriert oder am Stück. Nutzen Sie dafür bereits reife Bananen, da grünere Exemplare im Tiefkühler nicht nachreifen können. Auch Quark können Sie ins Gefrierfach verfrachten, wo er sich etwa drei Monate hält. Da sich beim Gefrieren kleine Eiskristalle bilden und dann wieder schmelzen, kann seine Konsistenz nach dem Auftauen etwas flüssiger sein als zuvor. Dies hat aber keinen Einfluss auf seinen Geschmack. Tipp: Quark eignet sich auch als Grundlage für eine Haselnuss-Tortencreme oder für eine Bananenquark-Torte. Probieren Sie auch mal Götterquark. Und wenn es schnell gehen soll: Hier finden Sie unser Rezept für Quarkbällchen.