Dieser Kuchen mit Cremefüllung zergeht auf der Zunge: Schichten Sie luftigen Biskuitteig, zarte Vanillecreme und knackige Schokoladenglasur zu einem Boston Cream Pie auf und genießen Sie einen Backtraum aus Amerika!
12 Portionen
Springform (26 cm)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das Original-Rezept für Boston Cream Pie stammt mutmaßlich aus Boston, daher der Name. Nun ist ein gefüllter Kuchen an sich nichts Besonderes und es gibt zahlreiche Varianten. Ein echter Klassiker in Amerika ist etwa der Apple-Pie, bei dem Äpfel das fruchtige Innenleben eines Mürbeteigs bilden. Beim Boston Cream Cake sind es dagegen zwei Schichten luftiger Biskuit, zwischen denen sich die charakteristische Boston-Cream-Füllung befindet. Sie ist im Vergleich zu Pudding, der ansonsten gerne in amerikanischem Gebäck Verwendung findet, zarter. Schließlich umfasst das Rezept für Boston Cream Pie noch eine Schokoladenglasur. Der krönende Abschluss steuert einen knackigen Biss bei, sodass sich eine äußerst ansprechende Mischung aus luftig, cremig und kross ergibt: ein Kuchentraum, der zu Recht nicht nur in Massachusetts sehr viele Fans hat.
Tatsächlich haben die Amerikaner Cream Pies erst recht spät entdeckt. Die seidige Masse aus Milch oder Sahne, Zucker, Ei und einem Bindemittel wurde lange nicht als Kuchenfüllung, sondern nur als Grundlage für Obst in Torten verwendet. Der Boston-Cream-Kuchen hatte einen großen Anteil daran, dass Cremes heute so gerne das Innenleben von Gebäck aller Art bilden. So ist neben Pie der Donut eine populäre Form, um die Füllung zu genießen. Nutzen Sie unser Boston-Cream-Rezept doch einmal für Teilchen wie Donut Lollies: Sie können die Masse einfach mit einem Spritzbeutel ins Innere des amerikanischen Backwerks befördern. Festere Cremevarianten lassen sich übrigens auch wunderbar als Frosting nutzen: Das Rezept für Schoko-Cupcakes zeigt, wie das geht.