Plätzchen sind schnell gemacht und versüßen nicht nur zu Weihnachten die nachmittägliche Tasse Kaffee oder Tee. Dank unseres Buttergebäck-Rezepts haben Sie immer eine gut gefüllte Dose Kekse zu Hause.
40 Portionen
Spritzbeutel
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Es muss nicht immer Kuchen sein, auch Kekse sind auf jeder Kaffeetafel gern gesehen. Ihr großer Vorteil: Sie lassen sich aus relativ wenigen Zutaten fix backen und halten sich in Dosen verpackt mehrere Wochen lang. Dadurch eignen sich die kleinen Leckereien bestens als schnelles Dessert zum Espresso, wenn das Kochen wieder einmal länger gedauert hat. Und das Buttergebäck-Rezept hat noch einen weiteren Vorteil: Die feinen Plätzchen aus Mürbeteig sind ideal zum Ausstechen, was Kindern besonders viel Freude bereitet. Verschiedene Ausstechformen für Sterne, Monde oder Tannenbäume bringen optische Abwechslung in das Weihnachtsgebäck. Außerhalb der Adventszeit setzt bunter Zuckerguss Akzente: Die Butterplätzchen aus unserem Buttergebäck-Rezept zieren außerdem silberne Zuckerperlen. Eine weitere Möglichkeit, schmuckvolle Kekse zu backen, ist das Färben einer Hälfte des Teigs mit Kakao. So entsteht hell-dunkel marmorierter Heidesand, zartes Buttergebäck, das mit Marzipan veredelt wird. Unsere schwedischen Zimt-Plätzchen versehen Sie wiederum mit kleinen Löchern, dank dener sich die aromatischen Kekse als essbarer Weihnachtsbaumschmuck eignen.
Worauf kommt es beim Backen von Keksen an? Zunächst einmal sollten Sie bei der Zubereitung alle Zutaten genau abwiegen. Kleine Abweichungen bei den Mengen haben hier im Gegensatz zu einem Butterkuchen mitunter große Auswirkungen. Verwenden Sie beim Ausrollen als Zwischenschicht lieber Backpapier anstatt Mehl, um ein Ankleben zu verhindern. Zu viel Mehl macht das Buttergebäck schnell trocken. Mürbeteige, die übrigens auch in Vanillekipferl-Rezepten zum Einsatz kommen, lassen sich auch wunderbar in einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel ausrollen. Zum Ausstechen der Butterplätzchen wird dann einfach die Folie aufgeklappt. Mögen Sie das Backwerk außen knusprig und innen weich, sind Buttermilch-Kekse eine gute Wahl. Weihnachtlichen Geschmack bringen Sie mit Lebkuchengewürz in das Buttergebäck. Raffinierte Aromen verleihen dem Teig Anisschnaps und Rosenwasser, die im Rezept für unser Mandelgebäck zum Einsatz kommen.
Sie haben nicht alle Zutaten im Haus? Kein Problem, Buttergebäck ohne Ei gelingt in der Regel genauso gut wie das Originalrezept. Butterfreie Kekse sind die größere Herausforderung. Zwar lassen sich zum Beispiel Apfelmus, Banane oder Buttermilch als Ersatz verwenden, aber der Geschmack überzeugt nicht jeden. Probieren geht hier über studieren. Sie sind gerade im vorweihnachtlichen Back- und Bastelfieber? Dann versuchen Sie sich doch einmal daran, einen Adventskalender selber zu basteln!