In nur 30 Minuten bereiten Sie mit diesem Rezept aus Kartoffeln, Wirsing und Bohnen einen Cabanossi-Eintopf zu, der seinesgleichen sucht. Sättigend, einfach und lecker – so gelingt Ihnen unser Gericht!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
In der kalten Jahreszeit gibt es nichts Besseres als eine heiße Suppe: Ein reichhaltiges Gericht wie unser Kartoffel-Cabanossi-Eintopf ist nämlich nicht nur gut gegen Hunger, sondern auch ein echter Stimmungsmacher. Verwenden Sie für den deftigen Gemüseeintopf ausschließlich Cabanossi mit der Zusatzbezeichnung "Original". Nur bei diesen Würsten handelt es sich um echte Cabanossi. Diese kommen übrigens aus Polen und sind innerhalb der EU als traditionelle Spezialität anerkannt. Echte Cabanossi werden aus gepökeltem Muskelfleisch von Schweinen hergestellt und haben einen hohen Fettanteil. Wer sich fleischlos ernährt, kann statt der würzigen Räucherwurst auch vegane Würstchen aus Tofu oder Seitan in den Eintopf geben.
In unserem Rezept landen in der Cabanossi-Suppe festkochende Kartoffeln, Wirsing und weiße Bohnen. Knoblauch, Rosmarin, Pfeffer und Salz verleihen dem köstlichen Rezept ein herzhaftes Aroma. Ausgezeichnet zu den würzigen Würsten und den sättigenden Kartoffeln passen aber auch Gemüsesorten wie Lauch, Kohlrabi, grüne Bohnen oder Kürbis. Probieren Sie hier einfach aus, was Ihnen am besten schmeckt. Das gilt auch für andere dicke Suppen mit Bohnen wie unseren Zucchini-Eintopf.
Wer den pikanten Geschmack der Cabanossi nicht so sehr schätzt, kann jede andere Kochwurst hinzugeben. Milder im Geschmack sind zum Beispiel klassische Wiener Würstchen oder Mettwurst. Kassler oder Rindfleischstücke bieten sich ebenfalls als Fleischeinlage an.
Im Rezept wird die Cabanossi in Scheiben geschnitten und direkt in die Suppe gegeben. Sie können sie aber auch vorher anbraten, dann wird sie knuspriger. Verfeinern lässt sich der Cabanossi-Eintopf mit frischen Kräutern wie Petersilie, Dill, Basilikum oder Schnittlauch.
Der deftige Eintopf mit Cabanossi lässt sich übrigens auch gut vorkochen: Möchten Sie die Suppe am nächsten Tag essen, bewahren Sie sie im Kühlschrank auf. Am Tag nach der Zubereitung schmeckt sie meist noch besser. Bleibt tatsächlich etwas übrig, können Sie den Eintopf einfrieren und haben das köstliche Gericht so immer auf Vorrat.
Draußen ist es kalt und ungemütlich? Dann kochen Sie doch auch mal unsere Rezepte für Pichelsteiner Eintopf oder Grünkern-Wirsing-Eintopf nach – und wärmen Sie sich von innen auf!