Parmesan, Romanasalat und Croûtons gehören in jedem Fall dazu. Charakteristisch für eine der berühmtesten Salatkreationen des Planeten ist außerdem sein cremiges, aromatisches Caesar-Dressing – wobei es sich eigentlich mehr um eine Emulsion handelt. Wie Sie sie hinbekommen? Das verrät unser Rezept.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
So beliebt und lecker das Caesar-Dressing heute ist, so spannend ist seine Geschichte: Tijuana war einst höchst frequentiert, denn Mexiko erlaubte Alkohol, die USA untersagten ihn. Also unternahmen nicht wenige Amerikaner den Ausflug direkt hinter die Grenze. Vor allem am 4. Juli 1924. Das Caesar's Palace von Cesare Cardini soll es den Gästen aus dem Norden dabei besonders angetan haben. So sehr, dass irgendwann die Zutaten zuneige gingen – und Cardini kreativ werden musste. Salat war massenweise übrig. Sättigen sollte das Gericht dennoch, weshalb auch Croûtons und Parmesan ihren Weg in die Mischung fanden. Die Basis für den Caesar Salat und sein berühmtes Dressing soll auf diesem Wege entstanden sein.
Übrigens: Da die Kombination aus relativ schweren Zutaten besteht, glänzt ein Caesar-Salat-Dressing sowie das Gericht an sich nicht gerade mit wenigen Kalorien. Unser Caesar-Salat-Dressing hat beispielsweise beinahe fünfmal so viele Kalorien wie unser Honig-Senf-Dressing. Aber ums Kalorienzählen geht es hier nicht – sondern vielmehr um den herrlich cremigen Genuss!
Ursprünglich soll eine Worcestershiresauce Teil des original Caesar-Salad-Dressings gewesen sein. Diese benötigen Sie für unser Rezept allerdings nicht. Dafür verwenden Sie andere traditionelle Zutaten wie Zitrone, Dijonsenf, Eigelb und Öl. Dazu kommen Knoblauch, Sardellenfilets und natürlich Parmesan. Wichtig für unser hausgemachtes Caesar-Dressing ist, dass Sie das Öl erst dazugeben, wenn Sie bereits alle anderen Zutaten vermengt haben. Das liegt daran, dass Öl weniger bindet – und sich die Aromen deshalb besser erst vereinen, ehe es hinzukommt. Mit dieser Faustregel bereiten Sie nicht nur Ihr bestes Caesar-Dressing zu, dieser Tipp gilt ebenso für alle anderen Salatsoßen. So zum Beispiel für unser frisches Limettendressing sowie unser klassisches French-Dressing.