Nähere Bekanntschaft mit der Kochvielfalt Indiens zu machen, lohnt sich jederzeit. So lernen Sie unser Chicken Korma kennen, bei dem Sie das Fleisch in einer Soße aus Joghurt und Sahne mit intensiven Gewürzen schmoren. Feinster Curry-Genuss!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Dieser Duft. Mit entspannter, niemals aufdringlicher Dominanz liegt er in der Luft und setzt beinahe unmittelbar das Genussfantasiezentrum in Gang. All die Gewürze, Kräuter, die Chilis. Indiens Küche mischt intensive Aromen so gekonnt wie kaum eine andere – und unser Korma-Rezept reiht sich nahtlos ein. Es beruht auf einem traditionellen Gericht aus dem Mogulreich, das sich einst über Indien und Pakistan erstreckte. Übersetzt bedeutet "Korma" grob "schmoren", und darum geht es. Denn für ein Korma schmoren Sie traditionell Fleisch oder Gemüse in Wasser, Brühe und Joghurt. Gern verwendete Gewürze sind Koriander- und Kreuzkümmelsamen. Diese kommen übrigens auch beim traditionellen Reisgericht Biryani zum Einsatz. Für unser Chicken Korma nutzen Sie außerdem Gewürznelken sowie Garam Masala, die berühmte indische Gewürzmischung. Etwas Sahne macht die Kormasoße noch ein Stück cremiger. Neben Reis passt dazu natürlich vor allem unser Naan.
Tipp: Im Ganzen tragen Gewürze ein noch intensiveres Aroma. Statt einfach Pulver zu verwenden, können Sie die Kreuzkümmelsamen daher zunächst in der Pfanne anrösten, das kitzelt den Geschmack zusätzlich, um sie danach im Mörser zu mahlen.
Den Schärfegrad wählen Sie. Eine Korma-Paste ist weder grundsätzlich scharf noch mild. Mögen Sie es schärfer, können Sie einfach eine oder mehrere getrocknete Chilis am Stück mitkochen – und auch beim Fleisch sind Sie frei. Unser Rezept nutzt Hähnchenfleisch. Ebenso gut können Sie aus dem Curry jedoch ein Lamm-Korma machen, das ähnlich lecker schmeckt wie Keema mit Lammhackfleisch. Auch frisches Gemüse, beispielsweise Aubergine, ist eine Option. Sogar ein Korma mit Paneer, Indiens beliebtem Frischkäse, ist möglich. Berühmt ist die indische Küche aber nicht nur für ihre Currys wie unser Gelbes Rindfleisch-Curry. Auch Dal-Gerichte, die Hülsenfrüchte, vor allem Linsen, Bohnen und Kichererbsen in den Fokus rücken, spielen eine zentrale Rolle. Probieren Sie daher unbedingt auch unser Rote-Linsen-Dal. Tipp: Hühnerbrust können Sie natürlich ebenso gut auf thailändische Art zubereiten. Probieren Sie dafür einfach unser Rezept für Hähnchencurry aus.