Eingelegter Weißkohl mit geraspelten Möhren, Äpfeln, Walnüssen und Petersilie. Die perfekte Grillbeilage. Die Fortführung echter anglo-amerikanischer Kochtradition. Mit unserem Rezept erfahren Sie, wie Sie würzigen Coleslaw zubereiten.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Im Grunde verbirgt sich hinter Coleslaw nichts anderes als Krautsalat. Genau das besagt die wörtliche Übersetzung und drückt die Basis aus. Denn die besteht aus fein gehobeltem oder geraspeltem Weißkohl. Verwendet wird sie besonders gern in englischsprachigen Ländern, in Großbritannien, Irland, den USA, Australien und Neuseeland, wobei sich der Name Coleslaw vom niederländischen "Koolsla", was übersetzt schlicht "Krautsalat" heißt, ableitet. Typisch ist das Salatdressing auf Grundlage von Mayonnaise. Für unser Coleslaw-Rezept verwenden Sie dagegen Senf. Dazu nutzen Sie Weißkohl, Äpfel, Möhren, Zwiebeln, Walnüsse und Eier. Lassen Sie Letztere weg, ist unser Coleslaw-Rezept vegan. Alternativ probieren Sie auch mal dieses Rezept für veganen Coleslaw. So oder so dient Coleslaw-Salat als perfekte Beilage zu Grill- und Fleischspeisen, beispielsweise unseren Spareribs. Irgendwo zwischen Hauptgericht und Begleitung bewegt sich dagegen unser Burger-Salat mit Rinderhackfleisch.
Während Sie für unser Rezept Senf und Eier nutzen, wenn Sie Coleslaw selbst machen, stehen Ihnen für "normalen" Krautsalat noch viele weitere Möglichkeiten offen. So können Sie für die Zubereitung unseres leckeren Weißkohlsalats das Dressing der Kraut-Beilage ganz einfach auf das Hauptgericht abstimmen. Je nachdem, wie deftig Sie essen möchten, tauschen Sie die Mayonnaise gegen Crème fraîche oder fettreduzierten Joghurt aus. So wird Ihr Coleslaw kalorienarm. In manchen Regionen Amerikas enthalten Coleslaw-Rezepte auch Buttermilch, Milch und sehr viel Zucker. Dank seiner feinen Süße passt der Krautsalat besonders gut zu würzigen Fleischgerichten wie Spareribs, Pulled-Pork-Burger und Grillfleisch, aber auch zu frittierten Speisen wie Fish and Chips, Backfisch, Calamari, Pommes frites, Onion Rings und Potato Wedges. Auch Gemüsebratlinge lassen sich damit schmackhaft ergänzen. Auch ein Chicoree-Salat passt hier bestens.
Tipp: Weißkohl ist nicht Ihre einzige Alternative. Ebenso gut können Sie für Coleslaw Rotkohl verwenden. Karotten und Apfel passen dabei genauso gut wie zu unserem Rezept. Dass die beiden ein gutes Team sind, beweist auch unser Karottensalat mit Apfel. Auch die süße Säure von Cranberrys macht sich dann gut.