Osterhasi? Nein, Esterhazy – die Torte verdankt ihren Namen einem ungarischen Diplomaten. Köstliche Buttercreme trifft auf aromatischen Nussböden und wird kunstvoll verziert. Mit unserem Rezept für Esterhazy-Torte servieren Sie ein feines Schmuckstück!
12 Portionen
Springform (26 cm)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das Originalrezept für die Esterhazy-Torte stammt zwar aus Ungarn, wurde aber schnell von Wiener Konditoren übernommen. So mancher hält das kunstvolle Backwerk deshalb für eine Erfindung der Österreicher. Gourmets mag es egal sein: Nach dem ersten Bissen spielt es kaum eine Rolle, woher das Original-Rezept für die Esterhazy-Torte kommt. Unser Nusskuchen ohne Mehl begeistert mit seiner fein abgewogenen Mischung aus Haselnuss, Buttercreme und Zucker-Schoko-Glasur. Zugegeben, ein wenig Arbeit und Handfertigkeit erfordert die Torte schon, aber der Aufwand lohnt sich auf ganzer Linie. Wer trotzdem eine einfachere Alternative sucht, kann unseren Schoko-Nuss-Kuchen in der Kastenform backen.
Nuss ist nicht gleich Nuss. Als Haselnussfan sind Sie mit unserer Esterhazy-Torte bestens beraten. Mögen Sie lieber Mandeln, nehmen Sie einfach diese für den Teig. Fein gerieben statt gemahlen verleihen Sie den Böden bei Bedarf mehr Biss. Sind Sie eher im Team "saftig", ist unser griechischer Nusskuchen ein Tipp: Er wird mit Sirup beträufelt und braucht keine Glasur. Apropos: Bei der Esterhazy-Torte fragen Sie sich vermutlich, wie das schöne Muster gelingt. Tatsächlich ist das weniger schwer als es aussieht. Sie brauchen nur ein Holzstäbchen durch die per Spritzbeutel aufgetragenen Schokokreise zu ziehen. Tun Sie sich mit der Spiralform schwer, spritzen Sie einfach gerade Querlinien auf die Glasur und ziehen das Stäbchen mehrmals längs durch die Schokolade. Auch das ergibt ein harmonisches Muster für das mitessende Auge.