Süße Waffeln sind nicht alles. Denn außen leicht knuspriger und innen luftiger Teig lässt sich auch wunderbar mit frischem Gemüse und aromatischen Gewürzen kombinieren. Unsere Gemüsewaffeln liefern den Beweis – zumal Sie als Begleitung einen leckeren Kräuterquark anrühren.
4 Portionen
Waffeleisen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Unsere Gemüsewaffeln funktionieren ohne Kartoffeln. Dafür nutzen Sie Zucchini, Karotten und Kohlrabi – denn das sind allesamt Gemüsesorten, die dem Teig zusätzliche Feuchtigkeit geben. Für Waffeln ist genau das ein entscheidender Faktor. Schließlich soll das Ergebnis saftig und luftig zugleich sein. Daher verwenden Sie für unsere Waffeln Gemüse, das sich auch zum Kuchenbacken eignet. In Sachen Mehl greifen Sie zu Weizenmehl vom Typ 405, eine feinporige, zudem lockere Variante, die sich besonders gut zum Backen eignet. Die richtige Balance aus Feuchtigkeit und Fluffigkeit stellen Sie für unsere Gemüsewaffeln mit Kohlrabi durch Gemüse sowie Eier, saure Sahne und Backpulver her. Natürlich ist unser Rezept für Gemüsewaffeln aber nicht die einzige Option, um das beliebte Gebäck herzhaft zu gestalten. Es gibt viele weitere, köstliche Varianten – dazu zählen zum Beispiel unsere Spinatwaffeln oder unsere Karottenwaffeln. Hier gilt wie so oft: Probieren geht über Studieren!
Süße Sahne, Marmelade oder Vanilleeis fällt für die herzhafte Variante als kulinarische Begleitung natürlich aus. Stattdessen servieren Sie unsere Gemüsewaffeln mit Dip – doch nicht mit irgendeinem. Als Basis nutzen Sie cremigen griechischen Joghurt. Dazu kommen unter anderem Dill und Petersilie, Knoblauch und Frühlingszwiebeln. Am Ende entsteht auf diese Art und Weise ein aromatischer Kräuterquark, der hervorragend mit unseren Gemüsewaffeln harmoniert. Ebenso gut können Sie andere Dips probieren. Mit einer Guacamole oder etwas Hummus schmecken unsere Gemüsewaffeln ebenfalls sehr lecker. Auch ein Salat passt gut dazu.
Tipp: Auch bei einem Teig mit Zucchini, Karotten und Kohlrabi kann es passieren, dass etwas davon am Waffeleisen haften bleibt. Um das zu verhindern, fetten Sie es mit dem Rapsöl ein, solange das Eisen noch kalt ist. Vor der ersten Waffel folgt eine weitere Schicht. Bei älteren Modellen können Sie außerdem nach jeder Gemüsewaffel etwas Öl auftragen. Das gilt übrigens genauso, wenn Sie unsere Süßkartoffel-Waffeln backen möchten.