Dieser klassische Kohlrabieintopf mit Kartoffeln, Möhren und deftiger Cabanossiwurst wärmt Magen und Seele – und sorgt für gute Laune! Kochen Sie das Gericht mit unserem Rezept einfach Schritt für Schritt nach.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Kalorienarm, gut bekömmlich, nährstoffreich und lecker – Kohlrabi ist eine der beliebtesten deutschen Gemüsesorten. Im Sommer wächst das Gemüse in heimischen Gefilden, im Winter kommt Kohlrabi meist aus Spanien oder Italien.
Man kann das Kohlgemüse roh essen, dünsten, panieren, als Kartoffel-Kohlrabi-Gratin zubereiten, als Kohlrabi-Schnitzel braten oder daraus einen herzhaften Kohlrabieintopf zubereiten. Genau das machen wir in unserem Rezept für Kohlrabieintopf mit Cabanossi. Im ersten Schritt sollten Sie den Kohlrabi – wie auch das andere Gemüse – schälen, denn die Schale ist größtenteils hart und leicht holzig. Wenn sie allerdings nur ganz dünn ist, können Sie diese durchaus mitessen.
Mit Karotte, Sellerie und Kartoffeln landet der köstliche Kohlrabi dann im Topf, wo er kurz angebraten und dann mit Gemüsebrühe gekocht wird. Wir peppen den deftigen Kohlrabieintopf in diesem Rezept mit in Scheiben geschnittener Cabanossi auf. Sie können aber auch andere Wurstsorten wie Wiener Würstchen, Mettwurst oder Krakauer zur Suppe geben. Ebenso zubereiten können Sie den Kohlrabieintopf mit Schweinefleisch, Hackbällchen oder Tofuwürstchen. Probieren Sie aus, was Ihnen am besten schmeckt!
Auch Kartoffeln spielen für das Gelingen des herbstlichen Eintopfes eine wichtige Rolle: Nehmen Sie unbedingt festkochende Kartoffelsorten wie Linda, Hansa oder Juliette. Diese fallen während des Garens aufgrund ihres geringeren Gehalts an Stärke nicht so schnell auseinander und bleiben schön bissfest. Statt Karotten und Sellerie können Sie Ihren einfachen Kohlrabieintopf auch mit Brokkoli, grünen Bohnen, Kürbis oder Spinat anreichern.
Klassisch wird Kohlrabi mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss gewürzt. Auch Kräuter wie Dill und Petersilie harmonieren mit dem leicht nussigen Geschmack des Gemüses hervorragend. Aber Kohlrabi verträgt auch etwas Exotik: Marinieren Sie rohen Kohlrabi zum Beispiel in Olivenöl, Senf und Zitronensaft. Gebraten und mit Curry gewürzt, wird die Knolle zu einer pikanten Beilage für orientalische Reisgerichte. Ein asiatisches Aroma bekommt gebratener Kohlrabi mit Koriander, Sojasoße, Limette und geriebenem Ingwer. In der Küche und auf dem Teller ist das Gemüse also ein echter Allrounder. Experimentieren Sie ruhig mit passenden Zutaten und entdecken Sie mehr leckere Kohlrabigerichte wie das norddeutsche Gericht Schnüsch.