Im Backofen geschmorte Entenkeulen werden wunderbar zart, ohne dass Sie sich groß darum kümmern müssten. So können Sie die Zeit nutzen, um leckere Beilagen zuzubereiten und einen Gaumenschmaus zu servieren – nicht nur zu Weihnachten.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Kräftig und intensiv: Diese Eigenschaften zeichnen Entenfleisch aus und machen das Geflügel in der kalten Jahreszeit so beliebt. Die würzigen Geschmacksnoten bedienen bestens den Appetit auf etwas Deftiges und Nahrhaftes, den viele Menschen im Herbst und Winter verspüren. Als klassischer Festtagsbraten rangiert die Ente an Weihnachten weit oben in der Beliebtheitsskala. Wer nicht das ganze Tier zubereiten möchte, kann einfach nur die Entenbeine schmoren. So ist das Fleisch bereits vorportioniert und lässt sich direkt auf den Tellern anrichten.
Während die Entenschenkel schmoren, können Sie sich in aller Ruhe den Beilagen widmen. Gemüse ist bereits in unserem Rezept für geschmorte Entenkeulen enthalten – nach Art von Suppengrün sorgt es für einen intensiven Geschmack des Geflügelfonds. Sie können, müssen es aber nach dem Backen nicht mitessen. Mehr her macht es, wenn Sie die Entenkeulen mit Rosenkohl und Ingwer-Äpfeln servieren. Eine tolle Kombination, die Ihr Festtagsessen unvergesslich macht. Ansonsten passen natürlich auch Rotkohl, Pasta, Knödel oder Polenta zur Entenkeule geschmort.
Damit die Entenschenkel im Backofen durchgaren, aber nicht verbrennen, sollten Sie die Temperatur nicht zu hoch einstellen. 180 Grad Ober-/Unterhitze bzw. 160 Grad Umluft genügen. Decken Sie den Bräter unbedingt ab, damit die Feuchtigkeit zirkulieren kann und das Fleisch saftig und zart wird. Je nach Backofen kann die Garzeit für die Entenkeule etwas variieren – in der Regel liegt sie bei 90 Minuten.
Alternativ lässt sich das Geflügel auch schonend bei Niedrigtemperatur schmoren. Bei 100 Grad Ober-/Unterhitze ist es nach etwa dreieinhalb bis vier Stunden fertig. Prüfen Sie am besten mit einem Fleischthermometer die Kerntemperatur – sie sollte am Ende bei etwa 80 Grad liegen. Nach dem Hinzufügen der Tomaten grillen Sie dann alles mit 200 bis 220 Grad, so dass die Haut schön knusprig wird.