Kein Arme-Leute-Essen, sondern ein köstlicher Braten, der sich sehen lassen kann – das ist unser saftiger Hackbraten mit Ei. Probieren Sie das Rezept aus und freuen Sie sich auf einen köstlichen Klassiker deutscher Hausmannskost!
4 Portionen
Bräter
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Falscher Hase – unter diesem Namen ist eines der wohl traditionsreichsten deutschen Fleischgerichte bekannt. Statt teurem Kaninchen schob man in vergangener Zeit einen Sonntagsbraten aus Fleischresten in den Ofen und streckte diesen noch mit Brot und Eiern. Was früher aus der Not geboren wurde, landet heute als kulinarisches Highlight auf dem Teller: So wie in unserem Rezept für Hackbraten mit Ei im Backofen.
Die wichtigste Zutat des falschen Hasen ist das Fleisch: Verwenden Sie eine Mischung aus Rinder- und Schweinehack im Verhältnis 1:1. Das Rindfleisch verleiht dem Ganzen einen intensiven Geschmack. Das Fett des Schweinehacks macht den Braten gleichzeitig schön saftig. Noch saftiger wird er, wenn Sie den Hackbraten in Speck einwickeln oder mit Butter bestreichen, bevor Sie ihn backen.
Tipp: Verarbeiten Sie nur frisches Hack vom gleichen Tag. In unserem Rezept für falschen Hasen mit Ei wird das Fleisch mit Brötchen vom Vortag vermengt. Nehmen Sie Semmelbrösel, wird der Braten fester in der Konsistenz.
In unserem Rezept für Hackbraten mit Ei im Ofen wird der falsche Hase mit Lauch, Petersilie und Thymian zubereitet. Diese Art der Füllung ist natürlich kein Muss. Wer Lust auf mediterrane Aromen hat, probiert zum Beispiel unseren gefüllten Hackbraten mit Kapern, getrockneten Tomaten, Basilikum und Mozzarella. Deftiger ist unser Rezept für Zwiebel-Hackbraten, der schnell zubereitet ist – und köstlich schmeckt. Unser Hackbraten mit Schafskäse kombiniert dagegen Fleisch mit aromatischem Feta sowie würzigen Aromen wie Thymian, Rosmarin und Petersilie. So lecker!
Sollte von Ihrem Hackbraten etwas übrig bleiben, können Sie das Fleisch hervorragend für zwei bis drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Alternativ lässt es sich in Scheiben geschnitten auch einfrieren.
Übrigens: Hackbraten schmeckt sogar kalt ausgezeichnet – als Aufschnitt aufs Brot!