Saftiger Braten aus feinstem Kalbfleisch an köstlichem Orangen-Weißwein-Jus, schonend im Ofen gegart, und dazu erlesenes Gemüse, Kartoffeln, Spargel – wonach Ihnen der Sinn steht. So gelingt ein echtes Festmahl für Freunde oder die Familie. Der Schlüssel: unser Kalbsbraten-Rezept.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Kalbfleisch ist zarter als Stücke vom erwachsenen Rind. Gleichzeitig soll es natürlich möglichst saftig gelingen, wenn Sie einen Kalbsbraten zubereiten. Entscheidend dafür ist neben der Garmethode, dass Sie wirklich hochwertiges Fleisch verwenden. Hinzu kommt seine Art. Sehr beliebt ist für Kalbsbraten klassisch die Keule. Für geschmorten Braten dient außerdem gern Oberschale, aber auch die Hüfte als Basis. Da das Fleisch dieser Teilstücke noch nicht so sehr mit Bindegewebe und Sehnen durchzogen ist wie beispielsweise Haxen oder Beine, gilt es als besonders weich. Für einen fast fettfreien, zarten und mageren Kalbsbraten eignen sich die Kalbsnuss und die Oberschale besonders gut, während Sie für unser Ossobuco Beinscheiben verwenden. Wenn Sie Kalbsbraten aus dem Hüftstück zubereiten, sollten Sie das Kalbfleisch vorher spicken. So trocknet es trotz seiner Größe nicht so schnell aus. Ganz egal, für welches Teilstück Sie sich entscheiden, unser fruchtig zarter Kalbsbraten erhöht mit seiner Soße aus Weißwein, frisch gepressten Orangen und einem Schuss Orangenlikör den Genussfaktor zusätzlich. Feines Gemüse wie Zwiebeln, Karotten, Staudensellerie und Petersilienwurzel, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit milden Lorbeer-Nuancen wunderbar veredelt, ergänzt das Aroma hervorragend.
Ein schnelles Essen für zwischendurch war ein Braten noch nie. Muss er auch nicht sein. Was zählt, ist der Genuss, und der ist am größten, wenn Sie beispielsweise unseren Kalbsbraten im Backofen schmoren. Insgesamt 1,5 Stunden verbringt er im Bräter im Rohr. Um das Fleisch dabei schön saftig zu halten, übergießen Sie es währenddessen immer wieder mit Kalbsfond. So entsteht Hausmannskost mit einem leckeren Twist, die natürlich passend begleitet werden möchte. Besonders gut eignen sich bei Kalbsbraten-Rezepten dabei leichte Gemüsesorten wie Spargel, Karotten oder Brokkoli und deftige Kartoffelgerichte wie Gnocchi oder große Kartoffelknödel. Ebenso wenig müssen Sie sich natürlich auf eine Fleischsorte festlegen. Braten-Rezepte sind vielseitig. Probieren Sie daher unseren herrlich saftigen Hirschbraten. Wichtig ist auch dabei, dass Sie die Zeit im Auge behalten. Denn während Kalbsbraten-Rezepte meist zwischen 90 Minuten und zwei Stunden Garzeit empfehlen, liegt die Schmorzeit bei Hirschbraten-Rezepten oft bei über drei Stunden. So viel Zeit braucht auch unser Kalbsnierenbraten, weil er bei niedriger Temperatur gegart wird. Schneller zubereitet und nicht minder genussvoll ist unser Kalbsrollbraten mit fruchtiger Gemüsebeilage – und nach nur rund einer Stunde stehen unsere Kalbsrouladen auf dem Tisch.
Tipp: Damit die Kruste besonders kross wird, können Sie den Kalbsbraten vor dem Backen in einem Schmortopf kurz scharf anbraten – die Röstaromen, die dabei entstehen, können beim späteren Anbraten des Gemüses im gleichen Topf erhalten bleiben.