Sie schwören auf Gemüsebrühe als Basis für Gerichte oder Würzmittel beim Kochen, möchten aber selber bestimmen, was drin ist? Dann probieren Sie unser Gemüsebrühe-Rezept aus. Damit bekommen Sie den vollen Geschmack – und das ganz ohne Salz, Zucker oder industrielle Zusatzstoffe. Gleich nachkochen!
4 Portionen
Sterilisierte Twist-off-Gläser, Passiertuch
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Gemüsebrühe gehört zu den Geheimwaffen in der Küche. Sie bildet die Grundlage für leckere Suppen-Rezepte und Eintöpfe, kann aber auch als Würzmittel anderen Gerichten wie Risottos, Quinoa-Rezepten oder Aufläufen eine solide Aroma-Basis geben. Gekaufte Gemüsebrühe kommt meist in Pulverform daher, was ihr eine Haltbarkeit von oft einem Jahr oder mehr verleiht und sie als Würzmittel leicht dosierbar macht. Schmeckt ein Gericht zu fad, geben Sie einfach einen Teelöffel Gemüsebrühe als Gewürz dazu, schon kommt Geschmack an die Sache. Der Nachteil: In gekaufter Brühe können Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker, Farb- oder Aromastoffe stecken, die Sie nicht unbedingt in Ihrem Essen haben möchten. Wenn Sie dagegen Gemüsebrühe selber machen, können Sie je nach Geschmack oder Schwerpunkten in Ihrer Ernährung dafür sorgen, dass Ihre Gemüsebrühe ohne Salz, ohne Zucker und ohne Glutamat auskommt – so wie unser Gemüsebrühe-Rezept. Bei selbstgemachter Gemüsebrühe haben Sie die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Auch Unverträglichkeiten oder Allergien können Sie berücksichtigen und zum Beispiel mit unserem Rezept eine glutenfreie Gemüsebrühe kochen. Einmal fertigt und abgeseiht, können Sie die Brühe auch als Basis für unser Nudelsuppen-Rezept nutzen. Sogar eine Zero-Waste-Gemüsebrühe können Sie selbst herstellen – und dafür Gemüsereste clever nutzen. Und das Beste dabei: für die Gemüsebrühe muss das Gemüse nicht mehr super frisch und knackig sein. Gemüsebrühe eignet sich daher wunderbar für die Resteverwertung von Gemüse. Lesen Sie mehr dazu bei unseren Zero-Waste-Rezepten.
Unser Gemüsebrühe-Rezept kochen Sie aus aromagebenden Gemüsesorten wie Zwiebeln, Lauch, Sellerie und Petersilienwurzel sowie markanten Gewürzen wie Knoblauch, Lorbeer, Thymian und Rosmarin. Sie dürfen selbstverständlich variieren: Auch Schnittlauch, Liebstöckel oder Wacholderbeeren passen gut in ein Gemüsebrühe-Rezept. Sogar "Gemüseabfälle" wie Radieschengrün, Kohlblätter oder die Blätter von Roten Beten können Sie mitkochen – so wird nichts verschwendet und Ihr Rezept gelingt besonders nachhaltig. Und wer Fleisch mag, kann eine deftige Rinderkraftbrühe kochen. Um eine klare Gemüsebrühe zu erhalten, seihen Sie die Suppe nach dem Kochen durch ein feines Sieb ab: So bleibt nur die Brühe übrig, die Sie am besten direkt verbrauchen. Im Kühlschrank hält sich die Gemüsebrühe nach unserem Rezept zwei bis drei Tage, alternativ können Sie die Brühe für mehrere Monate im Gefrierfach aufbewahren. Lassen Sie sich für andere Varianten von unseren Klare-Suppen-Rezepten inspirieren oder probieren Sie für eine Brühe mit Fleischeinlage unser Rezept für Brühnudeln aus!
Tipp: Sie können die Gemüsebrühe auch pürieren, statt die Brühe abzuseihen. So erhalten Sie eine lecker-cremige Suppe zum sofortigen Genuss! Steht Ihnen der Sinn nach einer nahrhaften Variante ohne tierische Produkte, können Sie eine vegane Linsensuppe kochen.