In unserem Grießklößchensuppe-Rezept spielen die feinen Nockerl aus Weizengrieß die Hauptrolle. Sie können mit ihnen aber auch asiatische Currys oder exotische Suppen abwandeln – und sie sogar süß genießen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Grießklößchen, auch Grießnockerl genannt, gehören – ähnlich wie Eierstich – zu den ganz klassischen Einlagen in klare Brühen. Sie lassen sich auf unterschiedliche Weise zubereiten – entweder so wie in unserem Rezept für Grießklößchensuppe oder aber ohne Erhitzen, indem Sie die Butter schaumig schlagen, das Ei hinzufügen, rühren, bis die Masse bindet, und dann den Grieß und die Gewürze dazugeben. Danach muss alles mindestens eine Stunde lang bei Zimmertemperatur quellen. Wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben, gelingen die Grießklößchen besonders fluffig. In unserem Rezept für Grießklößchensuppe ergänzen die kleinen Nockerl aus Weizengrieß die würzige Gemüsebrühe mit ihrem feinen Aroma. Sie können auch auf eine fertige Gemüsebrühe zurückgreifen, wenn Sie wenig Zeit haben – unsere Grießklößchen werten sie wunderbar auf. Auch andere Suppen-Rezepte lassen sich damit abwandeln – zum Beispiel unser Rezept für Fenchel-Orangen-Suppe: Ersetzen Sie hier die Flusskrebse durch die Grießklößchen oder nutzen Sie die Nocken als Einlage für unsere Hochzeitssuppe. Zum Nachlesen empfehlen wir auch unser Grießnockerl-Rezept.
Auch wenn sie klassischerweise wie in unserem Rezept für Grießklößchensuppe serviert werden: Grießklößchen schmecken ähnlich wie Matzeknödel auch zu exotischen Aromen und sogar süß! Geben Sie Zimt in den Teig, braten Sie die Klößchen nach Fertigstellung in Öl goldgelb und wälzen Sie sie dann in einer Zucker-Zimt-Mischung! Zusammen mit Zwetschgen-Kompott ergibt das eine köstliche Nachspeise. Auch in anderen Gerichten bildet Grieß eine interessante Zutat – und das nicht nur im klassischen warmen Grießbrei mit Apfelmus, den wir als Kind so geliebt haben. Probieren Sie mal unser Rezept für Grießschnitten aus. Hier werden kleine Rechtecke aus Grießmasse paniert und mit Fett ausgebacken.
Tipp: Lagern Sie Grieß nicht in der Originalverpackung, sondern bewahren Sie ihn in einem Glas- oder Kunststoffbehälter auf. Er zieht sonst leicht Feuchtigkeit und Gerüche an.