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Passt perfekt zum nachmittäglichen Kaffee oder zum Naschen: Ein klassischer Gugelhupf mit Sultaninen und Mandeln.
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Klassischer Gugelhupf

So schön es ist, mit Backrezepten zu experimentieren – auf beliebte Kuchenklassiker ist immer Verlass. Wer denkt beim klassischen Gugelhupf nicht an Kaffeekränzchen bei Oma oder an fröhliche Geburtstagsfeste? Probieren Sie unser Rezept für klassischen Gugelhupf mit Rosinen und Mandeln – köstlich!

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Zutaten

12 Portionen

  • 150 g Sultanine

  • 3 EL Rum

  • 180 ml Milch

  • 1 Würfel Hefe

  • 75 g Zucker

  • 500 g Weizenmehl (Type 550)

  • 1 Ei, Größe M

  • 150 g Butter, zimmerwarm

  • Butter für die Form

  • 30 g Mandeln, blanchiert, gestiftelt

  • Mehl für die Arbeitsfläche

  • 1 EL Puderzucker zum Besieben

Utensilien

Gugelhupfform (22 cm)

Zubereitung
  1. 1

    Sultaninen waschen, abtropfen lassen, mit Rum beträufeln und mindestens 1 Stunde (besser noch über Nacht) abgedeckt darin einweichen.

  2. 2

    Für den Teig Milch lauwarm erwärmen und in eine große Schüssel geben. Hefe hinein bröseln und mit 1 EL Zucker unter Rühren darin auflösen. 10-15 Minuten zugedeckt gehen lassen. Mehl, Ei, Butter und restlichen Zucker zugeben und mit der Küchenmaschine, mit den Knethaken des Handrührgerätes oder mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. An einem warmen Ort abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.

  3. 3

    Gugelhupfform einfetten. Rum-Sultaninen und Mandeln unter den Hefeteig kneten. Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zu einer Kugel formen. In die Mitte mit einem bemehlten Kochlöffelstiel ein Loch stechen, welches so groß sein sollte wie der Durchmesser des Gugelhupf-Schornsteins. In die Form legen und nochmals ca. 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.

  4. 4

    Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Gugelhupf darin ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe: Der Kuchen ist fertig, wenn an einem hineingestochenen Holzstäbchen kein Teig mehr klebt).

  5. 5

    Gugelhupf ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1474kJ 18%

    Energie

  • 352kcal 18%

    Kalorien

  • 46g 18%

    Kohlenhydrate

  • 13g 19%

    Fett

  • 7g 14%

    Eiweiß

Lustiger Name, leckerer Kuchen: klassischer Gugelhupf

Der Gugelhupf zählt zu den beliebtesten Kuchenrezepten und kann auf eine lange Tradition verweisen. Varianten der charakteristischen Backform wurden schon bei den Römern verwendet. Und im 17. Jahrhundert erschienen die ersten Rezepte. Die Zutaten für das Grundrezept für klassischen Gugelhupf sind Hefe, Mehl, Eier, Milch, Butter, Mandeln und Rosinen. Auch das Bestäuben mit Puderzucker darf beim Gugelhupf nicht fehlen.

Der Name "Gugelhupf" wird vorwiegend im süddeutschen und österreichischen Raum gebraucht. Bekannt ist der Hefekuchen unter anderem auch als Topfkuchen oder Napfkuchen. Die Herkunft des Namens ist nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich bezieht sich "Gugel" auf Hauben, die von Bäuerinnen getragen wurden: Die Form der Haube ähnelte der Backform des Gugelhupfs. Der in Bayern bekannte Ausdruck "Hepfe" für "Hefe" mag auch eine Rolle bei der Namensgebung gespielt haben. In Nordamerika ist der Gugelhupf übrigens unter dem Namen Bundt Cake bekannt.

Klassischer Gugelhupf: Die Form macht den Unterschied

Vor der Erfindung der klassischen Gugelhupf-Form wurde der Gugelhupf vermutlich in kleinen Kesseln oder napfähnlichen Gefäßen gebacken. Was die Gugelhupf-Form so genial macht, ist nicht nur die reizvolle Optik des Backergebnisses – die kranzförmige Form mit "Schornstein" in der Mitte sorgt dafür, dass der Teig gleichmäßig gar wird. Gugelhupf-Formen gibt es unter anderem aus Metall, Silikon, Glas oder Keramik. Besitzen Sie keine, wollen den berühmten Kuchen aber dennoch backen, finden Sie hier Tipps zum Umrechnen von Kuchenformen.

Tipp: Damit Sie den Gugelhupf nach dem vollständigen Abkühlen gut aus der Backform bekommen, sollten Sie die Form vor dem Befüllen einfetten und bemehlen. Wichtig ist auch, dass der Teig gut durchgebacken ist – hierfür empfehlen wir die Garprobe mit Holzstäbchen. Und wenn beim Stürzen der Gugelhupf-Form doch ein kleines Malheur passiert, kein Problem: Bedecken Sie die wieder zusammengesetzten Kuchenteile einfach mit Kuvertüre oder Frosting – ein paar Zuckerperlen oder Mandelsplitter obendrauf, und der Gugelhupf "nach Art des Hauses" ist fertig zum Genießen! Und wenn Sie Lust auf Variationen haben, versuchen Sie sich auch gleich mal an unseren tollen Rezepten für Mini-Gugelhupf, Eierlikörkuchen in Gugelhupfform und Nussgugelhupf!