Dass unser guter alter Kürbis auch eine exotische Seite hat, beweist dieses raffinierte Rezept für ein orientalisches Kürbis-Curry, das sowohl vegan als auch vegetarisch ist.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ab Ende August wird es auf den Tellern wieder bunt, denn dann ist Kürbissaison. Oft landet der Hokkaido-, Butternut- oder Muskatkürbis schlicht und einfach in der Suppe. Doch es gibt viel mehr kulinarische Highlights, in denen Kürbisse eine gewichtige Rolle spielen können, zum Beispiel in einem raffinierten Kürbis-Chili, einem herzhaften Kürbisauflauf mit Hackfleisch oder einem leckeren Kürbis-Curry mit Kokosmilch. In unserem Rezept steht der beliebte Hokkaido auf der Zutatenliste. Er hat den großen Vorteil, dass man ihn nicht schälen muss und er außerdem relativ klein ist. Sie können das vegane Kürbis-Curry aber auch mit einem Butternusskürbis oder einem Riesenkürbis zubereiten.
Begleitet wird das orange leuchtende Gemüse im Topf von roten Linsen, Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln und Knoblauch. Aber auch hier sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt: Statt Linsen können Sie für das vegetarische Kürbis-Curry Kichererbsen verwenden. Diese müssen Sie allerdings am Abend vorher einweichen und mindestens eine Stunde separat kochen. Alternativ eignen sich vorgekochte Kichererbsen aus der Dose. Hervorragend zu diesem exotisch angehauchten Gericht passen übrigens Süßkartoffeln. Diese sind auch kulinarischer Protagonist in unserem Süßkartoffel-Curry. Ein mediterranes Gemüse hingegen ist die wichtigste Zutat bei unserem Rezept für Auberginen-Curry sowie unseren Kichererbsen-Eintopf, den Sie ebenfalls mit der Eierfrucht zubereiten.
Hinter dem süßlich und trotzdem leicht scharfen Aroma unseres Kürbis-Linsen-Currys verstecken sich raffinierte Gewürze und Kräuter. Als Basis für das Curry dienen eine gelbe Currypaste und cremige Kokosmilch. Möchten Sie mehr Schärfe, greifen Sie zu roter oder sogar zu grüner Currypaste. Ein paar Kaffir-Limettenblätter verleihen der Kokos-Curry-Creme ein frisches Zitrusaroma. Mit Rohrzucker wird das Ganze abgerundet – und erhält den süßlichen Geschmack, der für indische Currys so typisch ist. Unser köstliches Gericht passt hervorragend zu Reis, Fladenbrot oder indischem Naan-Brot.
Es lohnt sich übrigens, gleich etwas mehr von unserem Rezept zuzubereiten. Der Grund: Sie können es ausgezeichnet einfrieren. Sie haben Lust auf mehr raffinierte und abwechslungsreiche Kürbis-Rezepte bekommen? Dann probieren Sie zum Beispiel unsere cremige Kürbis-Kokos-Suppe, unser leckeres Kürbis-Korma mit Kartoffeln und Möhren oder unseren nahrhaften Kürbis-Süßkartoffel-Eintopf mit Kokosmilch. Wir wünschen guten Appetit und viel Freude beim Kochen und Probieren!