Cremig, erfrischend, gesund: Ein Mangold-Smoothie strotzt vor Vitalstoffen und schmeckt köstlich. In unserem Rezept bilden Banane, Mango und Apfelsaft den Fruchtanteil. Lesen Sie, welches Obst sich alternativ anbietet.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Dass Gemüse und Obst möglichst oft auf dem Speiseplan stehen sollten, ist alles andere als ein Geheimnis. Trotzdem schaffen es viele Menschen nicht, die empfohlenen fünf Portionen pro Tag zu essen. Zum Glück gibt es Smoothies: Die leckeren Fruchtdrinks verführen auch ausgewiesene Obstmuffel zum Genuss von Äpfeln, Bananen, Ananas, Orangen und Beeren. Noch besser schneiden in der Nährstoffbilanz grüne Smoothies ab, die übrigens ein wichtiger Bestandteil der Sirtfood-Diät sind. Sie enthalten zusätzlich grüne Gemüsesorten wie Mangold, Spinat, Grünkohl und Feldsalat sowie Karottengrün oder Kräuter. Der Vorteil: Blattgemüse enthält neben Vitaminen und Mineralstoffen jede Menge sekundärer Pflanzenstoffe (Antioxidantien, jedoch wenige Kalorien. Obst dagegen weist durch den Fruchtzucker eine relativ hohe Energiedichte auf. Das Herbstgemüse Mangold bringt es je 100 Gramm auf lediglich 18 Kilokalorien, punktet jedoch mit sehr viel Provitamin A sowie Vitamin E und Mineralstoffen.
Mangold besitzt einen recht hohen Gehalt an Oxalsäure. Daher sollten ihn stillende und werdende Mütter genauso wie Kleinkinder nur in kleinen Mengen genießen. Tipp: Blanchieren Sie das Gemüse, das reduziert den Oxalsäuregehalt. So können Sie unsere vielfältigen Mangold-Rezepte unbedenklich in den Speiseplan aufnehmen. In den gelegentlichen Smoothie darf das Gemüse ruhig roh hinein. Lesen Sie hier außerdem, wie Sie Mangold noch zubereiten können. Zum Beispiel zu einer leckeren Mangoldsuppe.
Mangold zubereiten für grüne Smoothie-Rezepte & mehr Damit der Smoothie gesund ist und schmeckt, sollten Sie den Mangold vom Strunk befreien und am besten nur die zarten Blätter in den Mixer geben. Werfen Sie die Stängel aber nicht weg: Wie Spargel zubereitet, ergeben sie eine köstliche Gemüsebeilage. Übrig gebliebene Blätter halten sich in ein feuchtes Tuch gewickelt im Kühlschrank etwa zwei Tage. Länger sollten Sie das Gemüse nicht lagern, um den Nährstoffgehalt – insbesondere das Vitamin C – zu erhalten. Besser ist es, den Mangold nach dem Blanchieren einzufrieren. Für Smoothie-Rezepte verwenden Sie dann einfach direkt die tiefgekühlten Blätter und sparen sich die Eiswürfel zum Kühlen. Für warme Gerichte wie unsere Spaghetti mit Mangold lassen Sie das Gemüse besser auftauen und gut abtropfen.