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Pikant und lecker: Probieren Sie unser raffiniertes Rezept für Perlgraupensalat mit Räucherlachs, gehobelten Möhren und roter Bete an Senfdressing aus!

Perlgraupensalat

Zu Recht tauchen Graupen gerade wieder aus der Vergessenheit auf: Unser Graupensalat-Rezept zeigt, wie fein und raffiniert Sie mit dem kernig-kugeligen Getreide kochen können. Räucherlachs und Rote Bete geben dem Rezept den besonderen Pfiff.

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Zutaten

4 Portionen

  • 250 g Perlgraupe

  • Salz

  • Pfeffer

  • 200 g Trauben, rot, kernlos

  • 4 EL Olivenöl

  • 2 EL Balsamico

  • 0.5 Endiviensalat

  • 50 g Haselnuss, ganz

  • 150 g Möhre

  • 100 g Rote Bete

  • 5 Stängel Dill

  • 3 EL Zitronensaft

  • 1 EL Senf, grobkörnig

  • 1 EL Ahornsirup

  • 150 g Räucherlachs

Zubereitung
  1. 1

    Graupen nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest garen, in einem Sieb abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Trauben in kleinere Rispen teilen und mit 1 EL Öl mischen. In einer Pfanne bei mittlerer Temperatur ca. 10 Minuten braten, bis sie beginnen, aufzuplatzen. Balsamico untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

  2. 2

    Endiviensalat putzen und in mundgerechte Stücke zupfen. Haselnüsse grob hacken. Möhren und Rote Bete schälen und in feine Streifen hobeln. Dill hacken. Die Hälfte davon mit Zitronensaft, Senf, Ahornsirup und 4 EL Öl mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

  3. 3

    Graupen mit Endiviensalat und Trauben auf Tellern anrichten. Nüsse, Möhren, Rote Bete und Lachs darauf verteilen. Mit restlichem Dill bestreuen. Dressing dazu servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2386kJ 28%

    Energie

  • 570kcal 29%

    Kalorien

  • 61g 23%

    Kohlenhydrate

  • 26g 37%

    Fett

  • 20g 40%

    Eiweiß

Retro trifft auf raffiniert in unserem Graupensalat-Rezept

Bis zur Nachkriegszeit waren Graupen ein fester Bestandteil auf deutschen Speiseplänen: Die geschälten und polierten Gersten- oder Weizenkörner wurden als sättigende Einlage in Suppen und Eintöpfen verwendet und teilweise – Fleisch war teuer – auch in Kochwürsten mit verarbeitet. Mit dem Wirtschaftswunder verdrängte dann aber die italienische Nudel das Getreide nach und nach von unseren Tellern. Heute indes, mit Retro-Wellen in diversen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen, ist auch mit Graupen kochen wieder mehr in Mode gekommen und das nicht nur in Form einer Graupensuppe. Probieren Sie es selbst mal aus mit unserem Graupensalat-Rezept. Diesen raffinierten Salat mit Räucherlachs, gehobelten Möhren und Roter Bete an Senfdressing bereiten wir aus Perlgraupen zu, die die feinste Qualität unter allen Gerstengraupen besitzen und besonders klein und rund sind. Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind und sich auch einmal an einer Graupensuppe versuchen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Pilz-Graupen-Eintopf oder die Gerstensuppe. Auch Italiens Reis-Klassiker, ein Risotto, lässt sich mit der Kochgerste zubereiten – nutzen Sie dafür unser Rezept für Graupenrisotto mit Pilzen.

Graupen-Rezepte – lecker und leicht verdaulich

In Polen und Russland werden Graupen übrigens auch als Beilage serviert wie bei uns Reis. Die oft gestellte Frage, ob Graupen gesund sind, ist ein bisschen Abwägungssache: Ähnlich wie Reis lassen sich auch Graupen durch einen Parboiling-Prozess behandeln, was den Mineralstoff- und Vitamingehalt des Getreides um 50 bis 80 Prozent erhöht. Zur vollwertigen Ernährung empfehlen sie sich aber dennoch nicht, da im Herstellungsprozess durch das Schälen die äußeren Schichten des Korns sowie der Keimling entfernt werden. Andererseits macht sie das wiederum leichter verdaulich – erst recht in einer Kombination mit frischem Gemüse wie in unserem Graupensalat-Rezept. Sie haben Lust auf mehr knackige, leckere und abwechslungsreiche Salate? Dann stöbern Sie in unseren Salat-Rezepten!

Übrigens: Wenn Weizen nach dem Parboiling und Schälen zu Grütze geschnitten wird, nennt man das Endprodukt Bulgur.