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Rheinischer Sauerbraten

Rheinischer Sauerbraten

Fleisch tagelang in einer säuerlichen Marinade ziehen lassen, um es mit süßen Aromen zu kombinieren und im Ofen zu schmoren, bis es wunderbar zart ist. Unser Rezept für Sauerbraten nach rheinischer Art verspricht einzigartigen Genuss. Auch dank intensiver Kräuter, Rotwein, Honig und Rosinen.

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Zutaten

4 Portionen

Beilagentipp:
  • Kartoffel

  • Rotkohl

Für die Sauce:
  • 3 EL Honig

  • 3 EL Rosinen

Für den Sauerbraten:
  • 1.5 kg Rinderbraten

  • 1 Liter Rotwein

  • 500 ml Essig

  • 3 Gewürznelken

  • 10 Wacholderbeere

  • 5 Pimentkörner

  • 2 Möhre

  • 2 Zwiebel

  • 2 Lorbeerblatt

  • 2 TL Zucker

  • 1 TL Salz

Zubereitung
  1. 1

    Das Rindfleisch unter fließendem Wasser abspülen und ggf. von Sehnen und Fett befreien.

  2. 2

    Den Rotwein zusammen mit den Gewürzen aufkochen und für 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend auskühlen lassen.

  3. 3

    Den Rinderbraten auf ein flaches Blech geben und mit dem Rotwein übergießen.

  4. 4

    Den Braten abdecken und gut gekühlt für drei Tage in der Marinade ziehen lassen. Den Braten wenden und weitere zwei Tage kühl einlegen.

  5. 5

    Den Backofen auf 165°C vorheizen. Den Rinderbraten in etwas Rapsöl in einem Bräter scharf anbraten und mit der Marinade übergießen. Den Honig sowie die Rosinen hinzugeben und den Braten für zweieinhalb Stunden im Ofen schmoren.

  6. 6

    Den Braten herausnehmen, die reduzierte Sauce gegebenenfalls abbinden. Den Braten mit Beilagen servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 3463kJ 41%

    Energie

  • 827kcal 41%

    Kalorien

  • 17g 7%

    Kohlenhydrate

  • 32g 46%

    Fett

  • 76g 152%

    Eiweiß

Rheinischer Sauerbraten: Rezept mit Rosinen und Rindfleisch

Eines seiner markantesten Merkmale hat der rheinische Sauerbraten über die Jahre abgelegt. Wo anfangs Pferdefleisch gebeizt und eingelegt wurde, dominiert heute hauptsächlich Rindfleisch. Auch in unserem Rezept, das sich einen anderen Aspekt des rheinischen Sauerbraten-Originals erhält. Denn auch für unsere Soße verwenden Sie Rosinen, die je nach Region essenzieller Teil der Anleitung sind. Als Süßungsmittel – auch das ist entscheidend, wenn Sie einen Sauerbraten rheinischer Art zubereiten – verwenden Sie Honig. Der kommt jedoch erst unmittelbar vor dem Gang in den Ofen dazu. Zunächst müssen Sie auch unseren rheinischen Sauerbraten einlegen. Rotwein sowie intensive Gewürze wie Wacholderbeeren, Gewürznelken und Lorbeerblätter dienen dabei als Basis. Traditionelle Beilagen, wenn Sie rheinischen Sauerbraten zubereiten, sind Kartoffeln und Rotkohl. Beides passt auch wunderbar zu unserem fränkischen Sauerbraten, für den Sie zudem Kartoffelklöße selber machen.

Rheinischer Sauerbraten – welches Fleisch?

Rind hat längst Pferd ersetzt. Bliebe nur zu klären, welches Fleisch sich am besten eignet, um unseren rheinischen Sauerbraten zuzubereiten. Da Sie es mehrere Tage einlegen und lange im Ofen garen, wird es ohnehin wunderbar zart. Daher verwenden Sie beispielsweise die Hohe Rippe oder die Rinderschulter. Welches Fleisch für einen Sauerbraten grundsätzlich infrage kommt, erfahren Sie in unserem Expertenwissen. Insgesamt benötigen Sie für unser Rezept 1,5 Kilogramm und sättigen damit vier Personen. Mindestens 200 bis 250 Gramm sollten Sie pro Person immer rechnen, wenn Sie Sauerbraten zubereiten. So verfahren Sie auch für unseren Sauerbraten mit Klößen, für den Sie außerdem Semmelknödel selbst machen. Und wenn Sie öfter Braten zubereiten, sollten Sie auch unbedingt eine Demi-Glace-Soße im Kühlschrak stehen haben.