Fleisch tagelang in einer säuerlichen Marinade ziehen lassen, um es mit süßen Aromen zu kombinieren und im Ofen zu schmoren, bis es wunderbar zart ist. Unser Rezept für Sauerbraten nach rheinischer Art verspricht einzigartigen Genuss. Auch dank intensiver Kräuter, Rotwein, Honig und Rosinen.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Eines seiner markantesten Merkmale hat der rheinische Sauerbraten über die Jahre abgelegt. Wo anfangs Pferdefleisch gebeizt und eingelegt wurde, dominiert heute hauptsächlich Rindfleisch. Auch in unserem Rezept, das sich einen anderen Aspekt des rheinischen Sauerbraten-Originals erhält. Denn auch für unsere Soße verwenden Sie Rosinen, die je nach Region essenzieller Teil der Anleitung sind. Als Süßungsmittel – auch das ist entscheidend, wenn Sie einen Sauerbraten rheinischer Art zubereiten – verwenden Sie Honig. Der kommt jedoch erst unmittelbar vor dem Gang in den Ofen dazu. Zunächst müssen Sie auch unseren rheinischen Sauerbraten einlegen. Rotwein sowie intensive Gewürze wie Wacholderbeeren, Gewürznelken und Lorbeerblätter dienen dabei als Basis. Traditionelle Beilagen, wenn Sie rheinischen Sauerbraten zubereiten, sind Kartoffeln und Rotkohl. Beides passt auch wunderbar zu unserem fränkischen Sauerbraten, für den Sie zudem Kartoffelklöße selber machen.
Rind hat längst Pferd ersetzt. Bliebe nur zu klären, welches Fleisch sich am besten eignet, um unseren rheinischen Sauerbraten zuzubereiten. Da Sie es mehrere Tage einlegen und lange im Ofen garen, wird es ohnehin wunderbar zart. Daher verwenden Sie beispielsweise die Hohe Rippe oder die Rinderschulter. Welches Fleisch für einen Sauerbraten grundsätzlich infrage kommt, erfahren Sie in unserem Expertenwissen. Insgesamt benötigen Sie für unser Rezept 1,5 Kilogramm und sättigen damit vier Personen. Mindestens 200 bis 250 Gramm sollten Sie pro Person immer rechnen, wenn Sie Sauerbraten zubereiten. So verfahren Sie auch für unseren Sauerbraten mit Klößen, für den Sie außerdem Semmelknödel selbst machen. Und wenn Sie öfter Braten zubereiten, sollten Sie auch unbedingt eine Demi-Glace-Soße im Kühlschrak stehen haben.