Der San Sebastian Cheesecake ist eine Variation des klassischen Käsekuchens. Er besitzt allerdings keinen Boden und die Oberfläche wird durch das lange, heiße Backen sehr dunkel. Trotzdem bleibt das Innere schön cremig. Begeistern Sie Ihre Gäste bei der nächsten Kaffeerunde mit diesem Rezept.
12 Portionen
Springform (22 cm Durchmesser)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Besonders an dieser Art von Käsekuchen ist die cremige, etwas puddingartige Textur und die dunkle Oberfläche, die durch eine hohe Backofentemperatur und lange Backzeit entsteht. Da unser Kuchen keinen Boden hat und nur wenige Zutaten enthält, gestaltet sich die Zubereitung relativ einfach. Probieren Sie mit unserem Japanischen Käsekuchen eine weitere Variante des Klassikers aus. Die San Sebastian Cheesecake-Zutaten lassen sich am besten zimmerwarm verarbeiten. Verrühren Sie alles so lange, bis sich keine Klümpchen mehr im Teig befinden. Allerdings sollten Sie die Masse auch nicht luftig schlagen.
Das Anfeuchten des Backpapiers ist wichtig, damit es sich gut in alle Ecken drücken lässt und besser an der Springform haftet. Es sollte oben über den Rand stehen, um das Auslaufen des Teiges zu verhindern.
Der Zucker karamellisiert während des Backens an der Oberfläche und verleiht dem baskischen Käsekuchen aus San Sebastian ein leckeres Karamell-Aroma. Da der Zucker in diesem Rezept eine entscheidende Rolle spielt, sollten Sie die vorgegebene Menge nicht reduzieren. Dass die Kruste richtig dunkel wird, ist bei diesem Rezept gewollt. Außerdem hält sie den Kuchen auf diese Weise besser zusammen.
Nach dem Backen sollte der Käsekuchen innen weich und cremig sein, aber nicht zu flüssig. Beim Abkühlen wird die Masse typischerweise nochmal etwas fester und bekommt die perfekte Konsistenz. Richtig gekühlt hält sich der Kuchen ca. vier Tage lang.
So können Sie den Basque Cheesecake einfrieren:
Die Herkunft des San Sebastian Cheesecakes liegt in der gleichnamigen spanischen Stadt. Dort entstand das Rezept in der Bar "La Viña". Angeblich soll ein Bäckerlehrling den Käsekuchen zu heiß gebacken haben. Die Konsequenz: Außen war er etwas verbrannt, während das Innere noch eine sehr cremige Konsistenz hatte.
Tipp: Unseren Käsekuchen ohne Boden backen Sie gar nicht, sondern stellen ihn nur im Kühlschrank kalt. Außerdem haben wir ein Rezept für Quarkkuchen ohne Boden.
Sie backen den San Sebastian Cheesecake im Unterschied zu einem klassischen Käsekuchen nicht im Wasserbad. Dadurch geht er beim Backen auf und fällt danach wieder in sich zusammen. Außerdem sorgt das Backpapier bei unserem Cheesecake für Falten und Risse im Kuchen, wohingegen die Ränder beim American Cheesecake glatt sind. Unsere Variante bekommt keinen Boden, während der typische Käsekuchen einen Boden aus zerkrümelten Keksen und Butter besitzt.