Mit einem Glas selbst gemachter Sauerkirschmarmelade auf dem Frühstückstisch gelingt der Start in den Tag. Die Marmelade schmeckt mit Butter auf dem Brötchen oder als Topping im Joghurt. Machen Sie sich und Ihrer Familie eine Freude und probieren Sie unser Rezept für Sauerkirschmarmelade.
4 Portionen
Sterilisierte Twist-Off-Gläser
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Eine große Auswahl am sonntäglichen Frühstückstisch ist wunderbar. Doch nichts geht über ein Glas selbst gemachte Marmelade. In Sachen Fruchtigkeit übertrifft unser Rezept für Sauerkirschmarmelade die meisten Marmeladen aus dem Supermarkt. Mit ihrem leicht säuerlichen und süßen Aroma schmeckt die Sauerkirschkonfitüre nicht nur auf dem Frühstücksbrötchen hervorragend, sondern eignet sich ebenso wunderbar als Füllung für Weihnachtsplätzchen. Probieren Sie die Marmelade oder unser raffiniertes Sauerkirsch-Kompott auch mit warmen Waffeln oder Pfannkuchen. Tipp: Weitere leckere Ideen rund um die kleine Frucht finden Sie bei unseren Sauerkirschen-Rezepten.
Achten Sie darauf, die Sauerkirschen in der entsprechenden Saison zu kaufen. Von Juli bis August ist die Kirschenernte besonders intensiv im Geschmack, was Ihrer Marmelade zugute kommt. Sie möchten schon im Frühsommer einkochen? Dann sollten Sie sich unser Rezept für Holundermarmelade nicht entgehen lassen. In unserem Rezept für Sauerkirschmarmelade geben Sie das Mark zweier Vanilleschoten zum Fruchtpüree hinzu. Je nach Geschmack können Sie alternativ Zimt oder ein paar Spritzer Zitronensaft verwenden, um Ihrer Kreation ein besonderes Aroma zu verleihen. Sind Sie experimentierfreudig? Dann versuchen Sie sich an Sauerkirschmarmelade mit Schokolade – ein besonderer Genuss für den Frühstückstisch. Lesen Sie auch unsere allgemeinen Tipps zum Thema Marmelade einkochen.
Marmelade selber machen ist keine Kunst. Mit den richtigen Handkniffen und Vorbereitungen gelingt Ihnen der fruchtige Traum wie von selbst. Ein wichtiger Schritt gegen Ende des Kochvorgangs ist die Gelierprobe. Dabei testen Sie, ob die Marmelade die erwünschte Konsistenz hat – sprich, ob sie noch zu flüssig ist oder bereits fest genug, um nicht vom Brötchen zu fließen. Geben Sie dafür einen Löffel Marmelade aus dem Kochtopf auf eine kalte Untertasse und beobachten Sie, ob die Marmelade nach kurzer Zeit fest wird. Falls sie flüssig bleibt, kochen Sie sie eine Minute weiter und wiederholen Sie diesen Vorgang so lange, bis die Konsistenz stimmt.
Bevor Sie die Marmelade in die Gläser geben, sollten Sie diese sterilisieren. Damit stellen Sie sicher, dass sich keine Keime am Glasrand mehr befinden und ihre Marmelade somit bis zu zwölf Monate haltbar bleibt. Am besten kochen Sie die leeren Gläser samt Deckel vorher im Wasser ab. Nach dem Abtropfen befüllen Sie sie noch im warmen Zustand. Alternativ können Sie die Marmeladengläser auch für 15 Minuten bei 120 Grad im Backofen erwärmen. Füllen Sie nun die Marmelade ein, verschließen Sie direkt die Gläser und stellen Sie sie zum Abkühlen auf den Kopf.
Klingt gar nicht schwer, oder? Probieren Sie weitere ausgefallene Marmeladenrezepte wie das Rezept für Ingwermarmelade oder für Stachelbeermarmelade. Wer Fruchtaufstrich ohne Stückchen bevorzugt, macht einfach ein Gelee aus dem Saft der Früchte. Probieren Sie unsere Rezepte für Brombeergelee und Traubengelee aus!