In unserem Tomahawk-Steak-Rezept wird ein Steak vom Rind am Knochen gegart, was es aromatisch und saftig werden lässt. Servieren Sie es zu rauchigem Grillgemüse, knusprigem Brot oder knackigem Salat!
4 Portionen
Back- und Kochpinsel
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Für unser Tomahawk-Steak-Rezept benötige Sie ein Rib-Eye-Steak mit extralangem Knochen. Dieses besondere Stück Fleisch wird mitsamt des Rippenbogens aus dem vorderen Rücken des Rindes herausgetrennt. Es trägt seinen Namen aufgrund der charakteristischen Form, die an das Tomahawk – das axtähnliche indianische Beil – erinnert. Das Fleisch ist rund ein Kilogramm schwer, sodass zwei bis drei Personen satt werden. Aufgrund des Zuschnitts aus Filet und Knochen ähnelt es dem Porterhouse-Steak und dem T-Bone-Steak und eignet sich ebenso gut zum Grillen. Werden die Steaks erst abgehangen und dann vom Knochen befreit – sprich trocken gereift –, dürfen sie sich mit der Bezeichnung "dry aged" schmücken. Auf unserer Themenseite erfahren Sie Näheres zu Grillfleisch-Sorten und zur Grillfleisch-Qualität. Weitere Zutaten für das Tomahawk-Steak-Rezept sind Butter, Thymian, Meersalz, Knoblauch und Orangenabrieb – verwenden Sie eine unbehandelte Frucht in Bio-Qualität. Das Steak wird erst bei indirekter und dann bei hoher Hitze gegrillt, sodass sich ein Röstaroma entfaltet und das Fleisch innen trotzdem saftig bleibt. Tipps zu dieser Grillmethode finden Sie im Special Grillen – so geht's am besten. Ebenfalls auf dem Rost bereiten Sie unser saftiges Rumpsteak mit Kaffeebohnen-Rub zu.
Lieben Sie die ausgeprägte Würze des Tex-Mex-Styles, können Sie Ihr Tomahawk-Steak auch in einer Gewürzmischung aus Chilischoten, Koriander- und Kümmelkörnern, die zunächst in der Pfanne angeröstet und dann im Mörser zerstoßen werden, einlegen. Nach dem Marinieren wird das Steak auf den Grill gelegt, wo es erst scharf angebraten und dann indirekt weitergegart wird – also in umgekehrter Reihenfolge zu unserem Tomahawk-Steak-Rezept. Als Beilagen passen zu beiden Steak-Rezepten frisches Ciabatta-Brot und Grillgemüse – nämlich Aubergine, Zucchini, Paprika und rote Zwiebeln. Frisch gehobelter Parmesan, Thymian und etwas Ahornsirup runden das Gemüse geschmacklich ab.
Tipp: Besorgen Sie für unser Tomahawk-Steak-Rezept am besten ein Steak mit ungeputztem Knochen. Fleischgeschmack und Saftigkeit bleiben so am besten erhalten. Für ein zartes Grillfleisch mit Knochen sind auch Lammkronen mit Kräutern eine gute Wahl. Probieren Sie dieses Rezept mit einem bunten Nudelsalat als Beilage aus! Oder als kräftige Alternative: Ochsenkotelett in Marinade! Was auch immer Sie auswählen, besonders zart und saftig bekommen Sie rotes Fleisch, wenn Sie es rückwärtsgaren.