Ceviche heißt der neue Food-Trend aus Peru, bei dem roher Fisch in "Leche de Tigre", einer Marinade aus Limettensaft, Chili und weiteren Gewürzen, eingelegt wird. Wir bereiten unser veganes Ceviche mit verschiedenen Pilzen anstatt des Fischfilets zu.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Ceviche – das ist klein geschnittener, in einer aromatischen Marinade eingelegter, roher Fisch. Die Peruaner sind stolz auf ihr Gericht, das im Jahr 2023 sogar in die Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Verwendet werden für die Zubereitung meist helle Fischsorten wie Loup de Mer, Dorade oder Kabeljau. Aber auch Lachs oder Thunfisch passen zu dem exotischen Fischgericht. Probieren Sie doch einmal unsere Rezepte für Ceviche mit Lachs und Ceviche von der Dorade aus.
Der rohe Fisch wird bei diesem traditionellen Gericht in einem Sud aus Limettensaft, Chili, Salz und Zwiebeln eingelegt. Und genauso verfahren wir mit den Pilzen bei unserem veganen Ceviche: Zuerst legen wir Champignons und Kräuterseitlinge in Limettensaft ein, dann fügen wir dem Ganzen noch Zutaten wie Koriander, Zwiebeln, Avocado, Tomaten und Chili hinzu. Und dann ist das vegane Ceviche auch schon servierfertig, denn der Herd bleibt bei dieser Spezialität kalt.
Tipp: Sie können das vegane Ceviche auch am Vortag zubereiten, wenn Sie es bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Dann sollten Sie es aber rasch aufbrauchen, denn Pilze enthalten Eiweiß und verderben recht schnell.
In Peru und seinen Nachbarländern serviert man zu Ceviche Beilagen wie gerösteten Mais, Süßkartoffeln, Kochbananenchips oder frittierte Maniokwurzel. Diese passen natürlich auch hervorragend zum veganen Ceviche. Bis auf die Wurzel der Yuca-Pflanze bekommen Sie die Zutaten auch hierzulande. Alternativ können Sie Reis oder Brot zum veganen Ceviche reichen.
Wenn Sie gerne vegan genießen und Pilze mögen, empfehlen wir Ihnen auch Gerichte wie unsere Pasta mit Kräuterseitlingen, veganes Wellington und veganen Flammkuchen mit Pilzen und Rosenkohl.