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Saisonobst Januar

Nach den feierlichen Festtagen wollen wir uns im Januar mit Blutorangen und Grapefruits leicht ernähren. Bananen sorgen zwischendurch für Energie.

Grapefruit: Bitter-süße Sinfonie

Grapefruits entstanden aus einer spontanen Kreuzung zwischen den bitteren Pampelmusen und fruchtigen Orangen. Klassisch wird die Grapefruit zum Frühstück halbiert, das Fruchtfleisch gelöst und ausgelöffelt. Wem der Geschmack zu intensiv ist, der darf mit Zucker, Stevia oder Agavendicksaft süßen. Aber nicht nur als leichte, schnelle Mahlzeit macht die Grapefruit eine gute Figur. Diese Zitrusfrüchte peppen auch so manches Gericht mit ihrem bitter-süßen Aroma auf. Besonders gut passen die Früchte zu Geflügel, Fisch oder Gemüse. Aber auch Gerichte mit Rindfleisch können die fruchtige Note der Grapefruit gut vertragen.

Typisch für Zitrusfrüchte ist der hohe Gehalt an Vitamin C, so auch bei der Grapefruit. Außerdem versorgen die Früchte den Körper mit reichlich B-Vitaminen und Folsäure. Achtung: Wenn Sie regelmäßig Medikamente zu sich nehmen müssen, können Grapefruits deren Wirkung stark beeinflussen.

Fruchtige, blutige Angelegenheit

Die Saison für Blutorangen ist äußerst kurz. Sie dauert von Januar bis März. Für die rötliche Färbung sind große Temperaturschwankungen zwischen Tag, rund 15 °C, und Nacht, rund 2 °C, erforderlich. Ohne diese Unterschiede kann diese Orangensorte Ihre typische Färbung nicht ausbilden und bleibt orangefarben. Früchte der Sorte Moro bilden in der Regel die stärkste Rotfärbung aus. Blutorangen schmecken weniger süß als herkömmliche Orangen, ihr Aroma ist kräftiger und herber. Doch Blutorangen sind nicht nur intensiver im Geschmack, sie enthalten auch mehr gesunde Inhaltsstoffe als die gewöhnlichen Blondorangen.

Blutorangen halten sich bei Lagerung im Kühlschrank etwa vier Wochen. Ohne Kühlung halten sich die Früchte etwa eine bis zwei Wochen.

Legal und trotzdem ein krummes Ding

Bananen sind wunderbare, natürliche Energielieferanten. Ihr Zuckergehalt steigt mit dem Reifegrad an. Je reifer eine Banane ist, desto süßer schmeckt sie. Aber Bananen liefern nicht nur Energie, sondern auch jede Menge Kalium. Dieses Spurenelement reguliert den Blutdruck, verringert das Risiko von Nierensteinen und stärkt in Verbindung mit Kalzium die Knochen. Ballaststoffe, die unentbehrlich sind für eine gesunde Verdauung, stecken ebenso reichlich in den Südfrüchten. Entgegen der landläufigen Meinung kann eine Banane in Verbindung mit Wasser bei einer leichten Verstopfung helfen. Tipp bei Sodbrennen: Bananen lindern das brennende Gefühl im Hals und gleichen die Magensäure aus. Einzig und allein ihr hoher Kaloriengehalt steht auf der Seite der negativen Eigenschaften der Banane. Jedoch sättigt die krumme Frucht mit ihren Inhaltsstoffen nachhaltig und ist dabei noch gesund.

Übrigens: Bananen sollten Sie nicht im Kühlschrank, sondern bei rund 13 °C lagern. Bei Kälte verlieren Bananen ihr Aroma und fangen an, fade nach Stärke zu schmecken.