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Darmsanierung: Anleitung für eine Kur mit der richtigen Ernährung

Braucht der Mensch eine Darmsanierung und wenn ja, wie lässt sie sich gestalten? Ob es sich lohnt, die Bakterien im Darm ins Gleichgewicht zu bringen, erfahren Sie hier. Dazu gibt es konkrete Tipps von uns.

Ernährungsplan für die Darmsanierung

Nach der Einnahme von Antibiotika wird oft eine Kur zur Darmsanierung empfohlen. Denn neben schädlichen Bakterien machen die Medikamente leider auch den guten Bakterien den Garaus. Aber auch bei einer falschen Ernährung ist eine Darmsanierung angezeigt. Eine Balance der Mikroorganismen scheint darüber hinaus eine Vielzahl von Krankheiten lindern oder gar verhindern zu können: Die Forschung arbeitet mit Hochdruck an entsprechenden Erkenntnissen über die genauen Mechanismen. So oder so, schaden kann es nicht, wenn Sie Ihre Darmflora aufbauen – viele Menschen fühlen sich nach einer Kur einfach wohler und energiegeladener.

Tipp: Ein guter Zeitpunkt für eine Darmsanierung ist nicht nur nach einer Antibiotikaeinnahme, sondern auch nach einer Fastenperiode oder Darmspiegelung. Dann ist das Verdauungsorgan besonders aufnahmebereit für die Ansiedlung guter Keime. Ansonsten können Sie die Kur auch mit einer Darmreinigung beginnen. Bezüglich abführender Mittel lassen Sie sich am besten vom Arzt oder in der Apotheke beraten.

Natürliche Darmsanierung mit den richtigen Lebensmitteln

Kimchi
Kimchi: Der fermentierte Chinakohl enthält viele Ballaststoffe.

Grundsätzlich ist eine möglichst pflanzenbasierte, abwechslungsreiche Ernährung der Darmsanierung förderlich. Mit einer bunten Kost nehmen Sie viele Ballast- und sekundären Pflanzenstoffe auf und "füttern" mit Präbiotika die guten Darmbakterien. Um diese verstärkt anzusiedeln, helfen bestimmte Lebensmittel bei der Darmsanierung. So haben Probiotika einen günstigen Einfluss auf die Flora in dem Verdauungsorgan. Setzen Sie häufig diese fermentierten Produkte auf den Speiseplan:

  • Sauerkraut
  • Kimchi
  • Sauerteigbrot
  • Joghurt
  • Handkäse
  • Quark
  • Kefir
  • Tempeh
  • Miso
  • Kombucha
  • Brottrunk

So kann ein Plan für die darmfreundliche Ernährung aussehen

Für einen möglichst großen Effekt gilt: Die Darmsanierung sollte mehrere Wochen dauern. Verzichten Sie in dieser Zeit weitgehend auf industriell verarbeitete Lebensmittel wie Fertiggerichte, fettreiches Essen, Zucker und Süßigkeiten, Wurst, rotes Fleisch, Kaffee, schwarzen sowie grünen Tee und Alkohol. Integrieren Sie stattdessen probiotische Rezepte in den Alltag und genießen Sie öfters Haferflocken (Porridge zum Frühstück), Naturreis, (Süß)Kartoffeln, Pilze, Gemüse, Obst, Vollkornbrot und fettarme Milchprodukte. Fisch und weißes Fleisch darf gelegentlich auf dem Teller liegen. Trinken Sie außerdem reichlich Wasser. Als Hausmittel für die Darmsanierung können auch gemahlene Flohsamen unterstützend wirken. Täglich ein oder zwei Esslöffel in Wasser gelöst, im Joghurt eingerührt oder unters Porridge gemischt, sind oft sehr zuträglich für die Darmgesundheit.