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Maltit: Süßungsmittel mit ähnlichen Eigenschaften wie Zucker

Ein hoher Zuckerkonsum ist für die Gesundheit schädlich, das steht fest. Verwenden Sie statt Zucker Maltit, dann hat das viele Vorteile – aber auch einige Nachteile, die wir beim Namen nennen. Informieren Sie sich jetzt umfassend und erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Zuckerersatzstoff.

Was ist Maltit? Zuckerersatz im Check

Süßes schlemmen ohne eine Gesundheitsbeeinträchtigung durch den enthaltenen Zucker zu riskieren: Das möchten viele Genießer und Genießerinnen. Eine Lösung können Zuckerersatzstoffe sein. Diese Süßungsmittel haben ähnliche Eigenschaften wie Haushaltszucker, aber weniger Kalorien. So schlägt Maltit mit rund 40 Prozent weniger Kalorien zu Buche, schmeckt aber wie Zucker – und ist in kristalliner Form fast genauso süß. Da der Zuckeralkohol keine Glucose enthält, verstoffwechselt ihn der Organismus insulinunabhängig. Maltit erhöht den Blutzucker nur gering und ist für Diabetiker geeignet. Ein weiterer Vorteil: Da der Zuckeraustauschstoff Wasser gut bindet, verwendet ihn die Industrie als Zusatzstoff mit der E-Nummer 965 auch als Konservierungsmittel. Kalorienreduzierte Backwaren wie Kekse und Brot etwa sind damit gesüßt. Die Eigenschaften als Emulgator machen Maltit darüber hinaus zum beliebten Zusatzstoff in Marmeladen, Tütensoßen und Tütensuppen, Senf, Eis und Desserts. E965 findet sich zudem oft in Kaugummis ohne Zucker und auch in Fitnessprodukten ist Maltit als Low-Carb-Zuckeralternative gängig.

Nebenwirkungen und Nachteile von Maltit

Wie das Einsatzspektrum von Maltit zeigt, kommt der Zuckerersatz fast nur in verarbeiteten Lebensmitteln zum Einsatz. Diese sind im Vergleich zu frischen, naturbelassenen Nahrungsmitteln immer im Nachteil. Maltit ist zudem selbst eine industriell hergestellte Substanz, die aus Mais- oder Weizenstärke gewonnen wird – mitunter auch aus Genmais. Wer an einer Fruchtzucker-Unverträglichkeit leidet, sollte E965 meiden, da Maltit zwar keine Fructose enthält, aber vom Körper ähnlich schlecht verarbeitet werden kann. Aber auch gesunde Menschen können bei übermäßigem Verzehr von Maltit Probleme bekommen und mit Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall reagieren. Deshalb müssen Produkte, die mehr als 10 Prozent des Zuckeraustauschstoffs enthalten, mit dem Hinweis "Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken" versehen sein.

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Gelegentlich Maltit zu essen, ist nicht ungesund

Spricht aus gesundheitlicher Sicht nichts dagegen, ist ein gelegentlicher Konsum von Maltit nach derzeitigem wissenschaftlichem Stand unkritisch. Sie können das Süßungsmittel also für Rezepte mit Zuckeralternativen verwenden beziehungsweise den Zucker in herkömmlichen Rezepten 1:1 damit ersetzen. Maltit eignet sich zum Kochen und Backen, es lässt sich schaumig schlagen und löst sich gut in Flüssigkeiten auf. Da die Verträglichkeit sehr individuell ist, starten Sie am besten mit kleinen Mengen und tasten sich langsam vor.