Leuchtend purpurrot präsentiert sich das Wurzelgemüse in vielen leckeren Gerichten – aber nicht nur die Farbe hellt schon die Stimmung auf. Ob Rote Bete gesund ist, wie viel du davon konsumieren solltest und wie sie sich zubereiten lässt, erfährst du im Folgenden.
Rote Bete ist ein Wurzelgemüse, das durch seine intensive rote Farbe auffällt. Das typische Wintergemüse kann dank seiner als gesund geltenden Nährstoffe dazu beitragen, die dunklen Monate gut zu überstehen. Vor allem der Gehalt an Folat macht die rote Rübe zum Fitmacher. Vitamin B9 bzw. Folsäure spielt eine Rolle für die psychische Funktion, trägt zu einer normalen Blutbildung bei und zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung – alles Vorteile, die wir im Winter gut gebrauchen können. Du kannst das Gemüse aber auch gekocht, gebacken oder gebraten genießen, z. B. als Rote Bete Wraps, Rote-Bete-Ketchup oder in unserer Rote-Bete-Lasagne.
Der leicht süßliche, erdige Geschmack der Knollen kommt am besten zur Geltung, wenn du frische Rote Bete ungeschält im Ofen garst. So bleiben auch die Nährstoffe optimal erhalten. Aber auch gekochte und eingelegte Rote Bete gilt als gesund. Achte beim Garen im Topf darauf, dass du beim Abschneiden der Blätter und Stiele die Schale nicht verletzt – sonst kann das Gemüse "ausbluten". Die Blätter und Stiele lassen sich übrigens ebenfalls verwerten, zum Beispiel in unserem griechischen Rote Bete Salat. Der Saft wird hier für das Dressing verwendet. So nutzt du alles von der Roten Bete und kommst in den Genuss des markanten Geschmacks – etwa in einem Rote-Bete-Curry mit Kokosmilch. Es ist Saft danebengegangen? Wir zeigen dir, wie du Rote-Bete-Flecken entfernst.
Für den schnellen Vitaminkick kann Rote-Bete-Saft sorgen. Bemerkst du nach dem Genuss eine Rotfärbung deines Urins, keine Sorge: Das ist dem enthaltenen Farbstoff zu verdanken und völlig unbedenklich. Er macht übrigens auch Leckereien wie Pink Hummus zum Hingucker. Eine Einschränkung im Hinblick darauf, wie viel Rote-Bete-Saft am Tag gesund ist, gibt es aber. Menschen mit Nierensteinen sollten beim Konsum zurückhaltend sein, da die Oxalsäure in dem Wurzelgemüse die Steinbildung fördern kann.