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Milch und Käse mit Laktose

Milcheiweißallergie: So erkennen Sie die Symptome und beugen ihnen vor

Reagiert das Immunsystem mit einer Abwehrreaktion auf den Verzehr von Milch und Milchprodukten, kann eine Milcheiweißallergie vorliegen. Lesen Sie, welche Beschwerden auftreten können und wie Sie in diesem Fall Ihre Ernährung anpassen sollten.

Wenn Milch nicht vertragen wird

Die Milcheiweißallergie ist wie die Hefeallergie und Weizenallergie eine klassische Lebensmittelallergie. Der Körper reagiert überempfindlich auf bestimmte Stoffe in der Nahrung, in diesem Fall auf das Milchprotein. Schätzungen zufolge ist etwa ein Prozent der Erwachsenen in Europa betroffen, bei den Kleinkindern sind es bis zu drei Prozent: Das noch nicht voll entwickelte Verdauungssystem eines Babys ist anfälliger. Von der Kuhmilchallergie zu unterscheiden ist die verbreitetere Laktoseintoleranz, die den Milchzucker betrifft. Milcheiweißallergiker vertragen dagegen die Molkeneiweiße und/oder das Kasein der Kuhmilch nicht, in seltenen Fällen auch nicht die von Schaf- und Ziegenmilch. Dementsprechend werden einige Milchprodukte eher vom Immunsystem toleriert als andere. Hier finden Sie alles, was Sie zu den unterschiedlichen Milchsorten wissen müssen – und wie Sie Kuhmilch ersetzen können.

So äußert sich eine Milcheiweißallergie

Die Abwehrreaktionen des Körpers nach dem Verzehr von Milch reichen von juckenden Hautirritationen über Magenschmerzen und Verdauungsbeschwerden bis hin zu einem lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock. Diese extreme allergische Reaktion tritt im Zusammenhang mit Milcheiweiß aber zum Glück nur selten auf. Verweigert Ihr Baby die Nahrung und leidet es oft an Koliken, kann es sich um eine Milcheiweißallergie handeln. Besteht der Verdacht, kann der Arzt mit einem Allergietest, Blutuntersuchungen und einer Ausschlussdiät für Klarheit sorgen.

Infos zu weiteren Unverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien finden Sie hier. Lesen Sie außerdem unseren Beitrag über eiweißarme Ernährung.

Das können Sie bei einer Milcheiweißallergie tun

Wie bei allen Nahrungsmittelallergien lassen sich die Beschwerden vermeiden, wenn Sie das Allergen konsequent aus dem Speiseplan streichen. Handelt es sich nur um das Molkeneiweiß, sind H-Milchprodukte sowie Lebensmittel aus Schaf- und Ziegenmilch in der Regel verträglich. Reagieren Sie auf das Kasein, sind alle tierischen Milchprodukte tabu. Viele Milch-Rezepte lassen sich in diesem Fall mit pflanzlichen Alternativen wie Mandelmilch, Hafermilch, Reismilch oder Kokosmilch trotzdem umsetzen.

In welchen Produkten ist Milcheiweiß enthalten?

Milchprotein ist in Milch, Buttermilch, Joghurt, Quark, Kefir, Sauerrahm, Molke, Milchspeiseeis und Käse zu finden, in geringeren Mengen auch in Butter und Sahne. Letztere werden deshalb nicht selten von Allergiebetroffenen vertragen. Darüber hinaus steht Milcheiweiß auf der Zutatenliste vieler weiterer Produkte, in denen man es nicht sofort vermuten würde. Wer eine strikte Diät einhalten muss, sollte bei folgenden Lebensmitteln aufpassen:

• Kartoffelprodukte wie Püree und Kroketten

• Fertigprodukte

• Salatsoßen

• Schokolade, Nougat und daraus gefertigte Brotaufstriche

• Panaden

• bestimmte Wurstsorten

• Hackfleischerzeugnisse

• einige Backwaren