Fettgehalt, Wärmebehandlung, Herkunft: All das sind Faktoren, die verschiedene Milchsorten ausmachen. Doch wie wirken sie sich aus? Und gibt es pflanzliche Alternativen? Lesen Sie hier alles, was Sie rund um das Thema Milchsorten wissen müssen.
Es gibt leichtere und vollere Sorten. Auf die vier Prozent Fettgehalt, die Milch direkt nach dem Melken hat, kommt jedoch nur eine Variante – und das auch nicht immer. Folgendermaßen teilt sich der Gehalt auf:
Muss ihre Milch etwas länger halten oder konsumieren Sie sie immer möglichst schnell? Die Antworten auf diese Frage beeinflusst merklich, für welche Milchsorte Sie sich entscheiden. Folgende stehen zur Auswahl:
Während weder Weide- noch Land- oder Alpenmilch geschützte Bezeichnungen sind, erhält sowohl Heu- als auch Bio-Milch die jeweilige Bezeichnung nur, wenn gewisse von der EU festgeschriebene Anforderungen erfüllt sind:
Milchsorten und vegan? Diese beiden Begrifflichkeiten sind künftig im Handel nicht mehr zusammen auf einer Verpackung zu finden. Umgangssprachlich bleibt es zwar dabei, offiziell dürfen sich vegane Milchalternativen aber nur noch das Wort "Drink" anhängen. Dabei nutzen viele Menschen Hafer-, Mandel-, Reis- und Sojamilch im Haushalt ganz ähnlich wie Kuhmilchsorten. Sie werden für Kaffee oder zum Backen verwendet, lassen sich teilweise zum Anrühren von Pudding oder für die Zubereitung eines Shakes nutzen. Für all diese Verwendungsmöglichkeiten eignen sich vegane Alternativen ebenso wie andere konventionelle oder spezielle Milchsorten.
Tipp: Lesen Sie bei uns auch nach, was es mit Kondensmilch und Kaffeesahne auf sich hat – und worin sich diese Produkte genau unterscheiden.