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Kartoffeln schälen und aufbewahren

Kartoffeln anbauen und die eigenen Knollen genießen

Warum Kartoffeln selber anbauen, wenn es sie in jedem Supermarkt gibt? Ganz einfach: Es macht viel Spaß, den Knollen beim Wachsen zuzusehen und die eigene Ernte zu genießen. Außerdem ist es sehr einfach, Kartoffeln zu pflanzen – im Beet oder Topf. Mit unseren Tipps erfahren Sie, wie das gelingt.

Kartoffeln aus Eigenanbau ernten

Kartoffeln aus eigener Produktion schmecken am besten.

Möchten Sie Kartoffeln richtig anbauen, brauchen Sie nicht viel – und können sich rasch über die erste Ernte freuen. Kartoffeln benötigen für das Wachstum nicht lange und können schon nach drei Monaten von der Erde auf den Teller wandern. Die kurze Kulturperiode verdanken die Knollen dem Umstand, dass sie nicht gesät werden müssen, sondern als vorgekeimte Setzkartoffeln gepflanzt werden. Bereits ab März können Sie die Kartoffeln vorkeimen, sechs Wochen später setzen und ab Ende Juni ernten. Zum Vorziehen legen Sie spezielle Saatkartoffeln bis zur Hälfte in Pflanzerde und stellen die Kisten oder Kübel an einen etwa 15 Grad warmen Platz. Mit herkömmlichen Bio-Kartoffeln klappt es auch. Wann Sie die Kartoffeln anbauen sollten, hängt vom Wetter ab. Der Boden sollte mindestens 9 Grad warm sein und kein Frost mehr drohen.

Kartoffeln anbauen: Standort, Abstände und Erde

Wenn Sie die Kartoffeln im Garten anbauen, wählen Sie einen sonnigen Standort mit lockerem Boden. Staunässe sollten Sie auf jeden Fall vermeiden, eventuell mischen Sie lehmige Erde mit Sand. Legen Sie die ausreichend ausgetriebenen Hackfrüchte im Abstand von etwa 35 cm rund 10 cm tief in Furchen. Wichtig dabei: Der Reihenabstand sollte bei wenigstens 50 cm liegen. Die Erde wird dammartig aufgefüllt – so haben es die Knollen schön warm. Das regelmäßige Anhäufeln der Kartoffeln sorgt auch später, wenn das Grün aus dem Boden ragt, für eine gute Ernte. Diese begünstigt auch eine nährstoffreiche Erde: Als Starkzehrer bauen Sie die Kartoffeln am besten in mit viel Humus oder Stallmist gedüngtem Boden an. Wechseln Sie jedes Jahr das Beet und pflanzen Sie nach den Kartoffeln Schwachzehrer. Übrigens: Welches Gemüse sich gut im eigenen Garten anbauen lässt, haben wir in unserem Expertenwissen für Sie zusammengefasst.

Kartoffeln auf dem Balkon anbauen

Wer keinen Garten hat, braucht nicht auf das Anbauen von Kartoffeln zu verzichten. Für das Pflanzen von Kartoffeln mit Topf, Sack oder Kübel gelten dieselben Voraussetzungen wie im Beet. Das Pflanzgefäß sollte möglichst groß und tief sein, auch ein Hochbeet ist gut geeignet. Blähton oder Kies und Löcher im Boden sorgen für den Wasserablauf. Die Kartoffeln bauen Sie nun schichtweise an: Auf die mindestens 10 cm dicke Drainageschicht kommen 15 cm Pflanzerde, dann die Kartoffeln. Bei kleinen Töpfen sind es drei Knollen im Abstand von 10 cm. Füllen Sie die Erde so auf, dass die Erdäpfel knapp bedeckt sind. Sobald die Pflanzen etwa 10 cm hoch sind, füllen Sie bis zu den Blattspitzen Erde nach. Das machen Sie so lange, bis das Gefäß voll ist. Nach wiederum rund drei Monaten können Sie Ihre Kartoffeln ernten und vielfältig in der Küche verwerten. Apropos verwerten: Eine Antwort auf die Frage "Kann man rohe Kartoffeln essen?" erfahren Sie wiederum in unserem Expertenwissen. Hier lesen Sie mehr rund um die Knollen und ihre Verwendung. Übrigens lässt sich auch Wassermelone im Topf pflanzen – probieren Sie es doch mal aus! Informieren Sie sich auch gerne über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Natron im Garten.