Die Amerikaner lieben ihre Donut-Rezepte, und auch bei uns haben die farbenfrohen Teigkringel eine große Fangemeinde. Probieren Sie es mal: aus Hefe- oder Rührteig, im Backofen oder in der Fritteuse, aber vor allem mit einer kunterbunten Verzierung, die schon vor dem ersten Bissen gute Laune macht!
Spätestens seit die quietschgelbe Zeichentrickfigur Homer Simpson hierzulande die Herzen der Fernsehzuschauer erobert hat, ist auch seine Lieblingsspeise in aller Munde: Donuts. Die süßen Kringel aus den USA, die den hiesigen Berlinern (in manchen Gegenden auch Pfannkuchen genannt) gar nicht so unähnlich sind, gibt es in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen und mit Verzierungen, so bunt wie der Regenbogen. Häufig werden Donut-Rezepte mit Schokolade, Pudding, Marmelade oder anderen süßen Sachen gefüllt.
Glasiert werden die Donuts mit Zuckerguss in allen Farben oder einer Schokoladenglasur. Zum Schluss kommen noch bunte Zuckerstreusel, Schokosplitter, gehackte Nüsse oder Mandeln, Kokosraspeln, kontrastfarbene Zuckergussverzierungen, Puderzucker oder sogar essbare Blüten drauf – fertig ist das farbenfrohe Naschwerk. Wer Donuts liebt, der sollte Crullers, frittierte Spritzkuchen, probieren. Auch die schmecken mit Zuckerguss, Puderzucker oder bunt dekoriert.
In Nordamerika sind die Teigringe so beliebt, dass es dort mit "Krispy Kreme" und "Dunkin' Donuts" gleich zwei eigens darauf spezialisierte Café-Ketten gibt. Beide Ketten haben inzwischen auch in Deutschland und Europa Filialen eröffnet, bei uns sind die Naschkatzen aber noch nicht ganz so verrückt nach den Zuckerkringeln wie in den USA.
Für die meisten Donut-Rezepte – egal ob in der klassischen Größe oder als Mini-Donut – wird entweder ein Rührteig oder ein Hefeteig hergestellt. Sie können die Teigringe in der Fritteuse oder im Backofen zubereiten, für Mini-Donuts gibt es auch Donutmaker für die heimische Küche, die ähnlich wie ein Waffeleisen funktionieren (Geräte für reguläre Donut-Größen werden bisher eher in Backstuben und Konditoreien eingesetzt). Verwenden Sie einen Donut-Teig mit Hefe, bietet sich das Frittieren an. Das ist allerdings auch die aufwendigere Zubereitungsart, die mit allem Drum und Dran schon mal bis zu drei Stunden in Anspruch nehmen kann.
Alternativ können Sie Hefe-Donuts auch im Donutmaker zubereiten, dann geht es deutlich schneller – das Ergebnis schmeckt allerdings auch anders. Rührteig-Donuts schieben Sie je nach Donut-Rezept für etwa 20 Minuten in den Backofen, dafür gibt es, ähnlich wie für Muffins, inzwischen spezielle Backformen zu kaufen. Beim Verzieren können Sie sich dann richtig austoben.