Mein Markt
Mein Markt & Angebote

Um Services und Angebote zu sehen, wählen Sie bitte zunächst Ihren persönlichen EDEKA Markt.

Angebote

Informieren Sie sich über aktuelle Angebote.

Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Veganes Sushi

Sushi: gesund und für alle uneingeschränkt empfehlenswert?

In vielen Kühlregalen im Supermarkt finden sich die leckeren japanischen Röllchen, aber ist Sushi gesund oder nicht? Wir gehen dieser Frage auf den Grund!

Wie gesund ist Sushi?

Achten Sie beim Sushi auf die Frische und Qualität der Produkte.

Ob Sushi gesund oder ungesund ist, darüber entzünden sich nicht selten hitzige Debatten. Die einen halten rohen Fisch, wie er bei Sushi Verwendung findet, aufgrund der möglichen Keimbelastung für gefährlich. Für die anderen ist er eine leckere Quelle für gute Nährstoffe. Und beide Seiten haben recht! Entscheidend für Wohl oder Wehe ist die Frische – und wer die Röllchen verzehrt. Denn tatsächlich kann Sushi schädliche Erreger enthalten. Deshalb wird davon abgeraten, rohen Fisch in der Schwangerschaft zu genießen. Aber auch alle anderen Personen sollten darauf achten, dass Lachs, Thunfisch und Co. in Ordnung sind und das Ablaufdatum nicht überschritten ist. Damit frisches Sushi gesund ist, essen Sie es am besten schnellstmöglich. Bewahren Sie es ansonsten höchstens zwei Tage im Kühlschrank auf.

Ist Sushi gesundheitsschädlich wegen der Schwermetallbelastung?

Ob Sushi gesund oder ungesund ist, hängt aber nicht nur vom Fisch ab. Auch die Nori-Blätter, die den Reis und die übrigen Zutaten umhüllen, können problematisch sein. So fand das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) 2020 in Proben hohe Gehalte an Schwermetallen in den Algen. Vor allem Aluminium, Blei, Uran, Arsen und Cadmium fielen den Testern auf, wobei nicht alle Stoffe in gesundheitsgefährdenden Konzentrationen vorkamen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Sushi aber nicht zu häufig genießen und auf eine gute Qualität achten. Das lohnt sich auch im Hinblick auf den Jodgehalt, der laut BVL in einigen Sushi-Proben ebenfalls viel zu hoch war und dadurch die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen kann.

Diese Empfehlungen gelten für den Reis

Die Menge macht's – auch im Hinblick auf die übrigen Zutaten. So ist der weiße Sushi-Reis gesund, solange Sie ihn nicht zu häufig essen. Zum einen ist geschälter Reis nährstoffärmer als Vollkornreis, zum anderen kann Reis mit Arsen belastet sein. Greifen Sie also öfters mal zu anderen Fischgerichten wie Backfisch mit Remoulade, Thunfischsalat und Lachssteaks mit Kartoffeln oder reduzieren Sie die Menge des rohen Fisches bei unserem Rezept für Sushi-Bowl. Bei den Röllchen selbst sorgt die Sortenwahl für Abwechslung. Entscheiden Sie sich auch einmal für vegane Avocado-Maki statt der Varianten mit Fisch und profitieren Sie von wichtigen Inhaltsstoffen. Welche das sind, erfahren Sie in der Expertenantwort auf die Frage "Warum gelten Avocados als so gesund?".

Fazit: Essen Sie hin und wieder Sushi und achten dabei auf Frische und Qualität, sind sowohl der rohe Fisch als auch die übrigen Zutaten in aller Regel unbedenklich. Lediglich Schwangere verzichten besser auf die Röllchen mit Rohfisch.