Dass die Aubergine mehr kann als mediterrane Gerichte bereichern, beweist dieses einfache Rezept aus Pakistan: Mit Basmatireis und orientalischen Gewürzen bereiten Sie das vegane Auberginen-Curry in nur 20 Minuten zu!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Indische und pakistanische Currys werden meist mit Gemüse zubereitet, denn Fleisch spielt in der Küche des Subkontinents eine untergeordnete Rolle. Stattdessen sind Hülsenfrüchte der wichtigste Proteinlieferant: Bohnen, Linsen und Kichererbsen werden in Kokosmilch, Brühe und mit exotischen Gewürzen gekocht – wie bei unserem raffinierten Rezept für Currylinsen mit Kokosmilch. Auch Gemüse wie Brokkoli, Möhren oder Süßkartoffeln landen oft im Curry. Probieren Sie zum Beispiel unser veganes Süßkartoffel-Curry.
Dass auch die bei uns eher als mediterran eingestufte Aubergine oft und gerne im Curry landet, mag für einige eine Überraschung sein. In der Tat gehört das Auberginen-Curry unter dem Namen Baingan Tamatar zu den beliebtesten Gerichten Pakistans. Nur 20 Minuten brauchen Sie für die Zubereitung des orientalisch mit Ingwer, Koriander, Knoblauch und Kurkuma gewürzten veganen Auberginen-Currys. Dazu reichen Sie duftenden Basmatireis oder Naan, das leckere indische Fladenbrot. Als Vorspeise empfehlen wir Onion Bhaji, knusprige Zwiebelkrapfen mit Kichererbsenmehl.
Viel zu selten wird die Aubergine hierzulande zubereitet. Ihre Ursprünge liegen in Asien, doch in den letzten Jahrhunderten hat sie sich einen festen Platz in der Mittelmeerküche erobert. Sie ist die wichtigste Zutat vieler berühmter Gerichte wie der sizilianischen Caponata, der griechischen Moussaka, des orientalischen Auberginenpürees Baba Ghanoush oder des französischen Ratatouille. Auberginen kann man grillen, dünsten, frittieren oder im Ofen garen. Am Mittelmeer füllt man die Eierfrüchte gerne – zum Beispiel mit Hackfleisch, Reis, Brotresten, Kräutern oder Couscous. 100 g Auberginen enthalten nur 17 Kalorien und jede Menge Ballaststoffe. Lecker schmeckt sie außerdem als Teil unseres Kichererbsen-Eintopfs.
Tipp: Vor der Zubereitung empfiehlt es sich, das Gemüse in Scheiben zu schneiden, großzügig mit Salz einzureiben und etwa eine halbe Stunde ruhen zu lassen. Diese Prozedur sorgt dafür, dass den Auberginen Wasser und ihre Bitterstoffe entzogen werden. Zudem werden sie weicher in der Konsistenz und nehmen beim Braten nicht so viel Fett auf. Sie haben Appetit auf köstliche Auberginen-Gerichte bekommen? Dann bereiten Sie doch eines unsere Rezepte zu und entdecken Sie die mit Hackfleisch gefüllten Auberginen oder unsere Auberginen mit Couscous. Lecker schmeckt auch unser türkische Imam bayildi, für das Sie die Eierfrucht mit einer aromatischen Tomaten-Paprikasoße füllen.