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Frischer Bärlauch lässt sich prima mit Salz vereinen – machen Sie sich ein aromatisches Bärlauchsalz, das sich hervorragend zum Würzen von kalten Beilagen wie Tomate-Mozzarella oder zum Marinieren von Fleisch und Fisch eignet.

Bärlauch-Salz

Mit Kräutersalz aromatisieren Sie Gerichte im Handumdrehen – eine besonders leckere Variante bereiten Sie unter Anleitung unseres Bärlauchsalz-Rezepts zu. Aufwand und Herausforderung halten sich in Grenzen. Dafür kreieren Sie eine köstliche Geschmacksmischung, die sich vielseitig einsetzen lässt.

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Zutaten

12 Portionen

  • 500 g Meersalz, grob

  • 1 Bund Bärlauch

  • 1 Limette

Zubereitung
  1. 1

    Für das Bärlauchsalz den Bärlauch waschen und trockenschleudern. Das Salz und den Bärlauch in einen Küchenprozessor geben und gut durchpürieren.

  2. 2

    Die Limette waschen, halbieren und den Saft über dem Bärlauchsalz auspressen. Das Bärlauchsalz erneut pürieren.

  3. 3

    Zum Trocknen das Bärlauchsalz auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für 30 Minuten bei 60 °C Umluft im Backofen trocknen.

  4. 4

    Bärlauchsalz eignet sich hervorragend zum Würzen von kalten Beilagen wie Tomate-Mozzarella oder zum Marinieren von Fleisch und Fisch.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 4kJ 0%

    Energie

  • 1kcal 0%

    Kalorien

  • 0g 0%

    Kohlenhydrate

  • 0g 0%

    Fett

  • 0g 0%

    Eiweiß

Bärlauchsalz – selbst gemacht schmeckt's am besten

Bärlauchsalz verwenden Sie nicht, um einem Gericht die Salzbasis zu geben, die es braucht, damit sich die Aromen der einzelnen Zutaten voll entfalten. Sie nutzen es zum Verfeinern – und verwenden daher auch grobes Salz. Dazu kommt etwas Limette und natürlich Bärlauch. Mehr brauchen Sie nicht, um Bärlauchsalz mit unserem Rezept einfach selbst zu machen. Zeitlich halten Sie sich an die Phase zwischen Mitte März und Mai, wenn Bärlauch Saison hat. Da das Kraut wild wächst, entdecken Sie während dieser Zeit sicher ganze Kolonien, sollten Sie durch Wälder spazieren. Auch der knoblauchartige Geruch dürfte während der Bärlauch-Saison Ihre Frühlingsspaziergänge begleiten und verführt vielleicht dazu, die Pflanze selbst sammeln zu wollen. Da Bärlauch jedoch mit giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitstolz verwechselt werden kann, empfehlen wir Ihnen, das Bund am besten einzukaufen. So können Sie guten Gewissens unser Bärlauchsalz herstellen und müssen keine Sorge vor Verwechslung haben. Probieren Sie doch einmal unser Rezept für Bärlauch-Franzbrötchen, eine herzhafte Variante der Hamburger Spezialität.

Bärlauchsalz selber machen: Wie lang hält es sich?

Bärlauchsalz zu machen lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Es schmeckt aromatisch, passt zu unterschiedlichen Speisen – und das Salz konserviert zudem das würzige Kraut. Verstauen Sie unser Bärlauchsalz luftdicht in einem sterilen Gefäß, hält es sich daher gut einige Wochen. Noch robuster ist es, wenn Sie getrockneten Bärlauch, Salz und Limette mischen. In jedem Fall profitieren Sie davon, dass das Kraut zwar ein knoblauchähnliches Aroma mitbringt, nach dem Genuss aber nicht mehr so intensiv riecht. Entsprechend ist mit unserem Bärlauchsalz-Rezept auch längst nicht Schluss. Nutzen Sie die Saison vielseitig: Beispielsweise mithilfe unserer Rezepte für köstliche und raffinierte Bärlauch-Gnocchi, Bärlauch-Aufstrich und Bärlauch-Ravioli! Oder bereiten Sie aus dem Kraut eine leckere Marinade selbst zu. Wie Sie dabei vorgehen, erfahren Sie dank unseres Rezepts für saftige Bärlauchsteaks. Ganz nach dem Motto: Ausprobieren, genießen und variieren.