Ein winterliches Sorbet aus püriertem Apfel und Gewürzen bereiten Sie mit unserem Bratapfeleis-Rezept zu! Dazu gibt es Vanilleschaum und Schoko-Crossies. Worauf Sie bei der Zubereitung von Eis achten sollten, erklären wir hier.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Mit unserem Bratapfeleis-Rezept stellen Sie ein ausgefallenes Dessert für die Weihnachtszeit selbst her. Statt Ihre gewürzten Bratäpfel warm zu essen, werden die Früchte bei diesem Rezept nach dem Backen püriert und zu leckerem Sorbet verarbeitet.
Eis selbst zu machen ist übrigens einfacher, als Sie denken. Für Eiscreme brauchen Sie einen fetthaltigen Geschmacksträger wie Milch, Sahne oder Joghurt bzw. für veganes Eis Kokosmilch. Dazu geben Sie Zucker und die Zutaten, die Sie gerne mögen: Beeren, Kakaopulver, Vanillemark, Karamell oder Nüsse – und pürieren alles kräftig durch. Den Klassiker Vanilleeis bereiten Sie mit Milch, Sahne, Eigelben und Vanillemark zu. Dazu passen, je nach Saison, frische Erdbeeren oder auch tiefgefrorene Beeren. Ein Sorbet basiert hingegen nur auf Wasser und Früchten bzw. Beeren, wie Sie etwa bei unserem Rezept für Himbeer-Sorbet feststellen können.
Am einfachsten gelingt Ihr Eis in der Eismaschine. Sie rührt die Eismasse während des Gefrierens um und sorgt so dafür, dass das Eis locker und cremig wird. Zudem können sich auf diese Weise keine größeren Eiskristalle bilden, die den Geschmack verwässern.
Ohne Eismaschine ist die Zubereitung etwas mühsamer: Sie müssen die Masse während der ganzen Gefrierzeit alle 30 Minuten mit einer Gabel durchrühren, um den gleichen Effekt zu erzielen. Wenn Sie die Milch-Zucker-Masse gefrieren lassen, ohne zwischendurch umzurühren, wird die Eiscreme hingegen hart und spröde. Eine Ausnahme: Eissorten, die auf Joghurt basieren, bleiben beim Gefrieren eher cremig. Frozen Joghurt können Sie auch ohne Eismaschine selbst herstellen. So gelingen Bratäpfel
Bei unserem Bratapfeleis-Rezept wandeln wir das Dessert zu Eiscreme um. Bratäpfel sind eine typisch deutsche Leckerei zur Weihnachtszeit. Es gilt einige Details zu beachten, damit Ihre Bratäpfel gelingen: Sie verwenden am besten Apfelsorten mit festem Fruchtfleisch wie zum Beispiel den Elstar. Er zerfällt auch beim Backen im Ofen nicht. Um die Äpfel auszuhöhlen, benötigen Sie einen Apfelentkerner. Achten Sie nur darauf, den Apfel nicht komplett zu durchstechen, damit die Füllung beim Backen nicht unten herausläuft. Zum Befüllen von Bratäpfeln können Sie ganz nach Lust und Laune vorgehen: Klassische Zutaten sind Marmelade, gemahlene Mandeln, Haselnüsse und Rosinen, aber auch Marzipan, Nugat, Schokoladenraspeln, Cranberries und Mohn machen sich gut! Gewürzt wird meist mit Zimt und Zucker. Die Äpfel brauchen im Ofen bei 170 Grad etwa eine Stunde, bis sie weich sind. Dazu passt Vanilleeis oder Vanillesoße. Noch einfacher zubereitet, aber mindestens genauso lecker: Apfelküchle mit Vanilleeis. Guten Appetit!