Lockerer Hefeteig mit feiner Nussfüllung: In ihrer österreichischen Heimat haben Burgenländer Kipferl zu Weihnachten und anderen Feiertagen Tradition. Ein außergewöhnliches Gebäck mit Suchtfaktor, das Sie unbedingt probieren sollten.
24 Portionen
Ausstecher, rund (ca. 5 cm Durchmesser)
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Vanillekipferl sind lecker, doch wie wäre es zur Abwechslung mit Burgenländer Kipferl als Weihnachtsgebäck? Das Burgenländer Kipferl-Rezept ist ebenso raffiniert wie unkompliziert. Der Hefeteig ist gleich geknetet und muss lediglich eine halbe Stunde ruhen. In der Zwischenzeit bereiten Sie entspannt die Nussfüllung zu. Für Burgenländer Kipferl werden statt Haselnüsse oft auch Walnüsse oder Mandeln verwendet. Sie haben die Wahl! In der Weihnachtszeit kommt gern ein Löffel Zimt zur Füllung. Zu Kipferl wird das Festtagsgebäck, indem Sie den Teig zunächst portionsweise auf etwas Mehl zu Rechtecken ausrollen. Jedes Rechteck dünn mit Nussfüllung bestreichen. Wichtig: Mindestens 1 Zentimeter Rand freilassen, sonst quillt die Füllung aus dem Teig. Rollen Sie die Rechtecke von der langen Seite her vorsichtig auf. Achten Sie darauf, den Teig eher fest als locker aufzurollen, damit es keine Luftlöcher gibt. Um aus der Rolle Kipferl auszustechen, benötigen Sie einen runden Plätzchenausstecher, der im Durchmesser etwas größer ist als der Teigstrang. Den Ausstecher in Mehl tauchen, jeweils zur Hälfte auf den Teig setzen und Halbmonde ausstechen. Ob Sie eher dünne oder dicke Kipferl ausstechen, ist Geschmackssache.
Warm aus dem Ofen, bestreut mit reichlich Staubzucker, wie die Österreicher Puderzucker nennen, schmecken Burgenländer Kipferl am besten. Sie halten sich aber etwas länger: In einer gut schließenden Keksdose können Sie die Leckereien etwa 1 bis 2 Wochen aufbewahren. Sie lassen sich auch prima einfrieren. Die Haltbarkeit der Burgenländer Kipferl beträgt in der Kühltruhe mehrere Monate. Frieren Sie Burgenländer Kipferl am besten ohne Puderzucker ein, denn frisch bestäubt sehen die Kipferl nach dem Auftauen appetitlicher aus. Wer mag, kann sie vor dem Servieren noch einmal kurz im Ofen erwärmen. Ob zum Aufbewahren oder gleich essen: Mit unserem Burgenländer Kipferl-Rezept punkten Sie garantiert, nicht nur zu Weihnachten oder anderen festlichen Anlässen!