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Ceviche
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Ceviche

Peru kann nicht nur Berge: Auch das Fischgericht Ceviche hat hier seinen Ursprung. Wie man die beste Ceviche selbst macht, auf was man achten sollte, sowie Empfehlungen für weitere südamerikanische Gerichte erfahren Sie bei uns!

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Zutaten

4 Portionen

Für die Süßkartoffelbeilage:
  • 2 TL Olivenöl, nativ extra

  • 1 Msp. Salz

  • 1 Msp. Pfeffer

Für die Ceviche:
  • 600 g Zanderfilet

  • 3 Bio Limette, Abrieb und Saft

  • 1 Papaya

  • 1 Granatapfel

  • 50 g Erdnusskerne, geröstet

  • 1 Msp. Salz

  • 0.5 Bund Koriander

Zubereitung
  1. 1

    Für die Beilage die Süßkartoffel auf mittlerer Schiene in den Backofen geben, den Backofen auf 180° Umluft stellen und die Kartoffel für 45 Minuten backen.

  2. 2

    Die Süßkartoffel nach kurzer Abkühlzeit pellen, in Scheiben schneiden und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren.

  3. 3

    Für die Ceviche den Zander filetieren, von der Haut befreien und in mittelgroße Würfel schneiden. Die Limette waschen, abreiben und auspressen. Den Fisch mit Limettensaft und Limettenabrieb marinieren und für 10 Minuten abgedeckt kaltstellen.

  4. 4

    In der Zwischenzeit die Papaya schälen und in Kugeln ausstechen oder in Würfel schneiden. Den Granatapfel halbieren und ausklopfen. Die Erdnüsse ohne Fett in einer beschichteten Pfanne unter ständigem Rühren für 5 Minuten auf mittlerer Hitze anrös-ten. Den Koriander grob hacken.

  5. 5

    Den Fisch in ein Sieb gießen, die überschüssige Marinade abtropfen lassen und in einer Rührschüssel mit Papaya, Granatapfelkernen und dem gehackten Koriander mischen. Das Ganze vor dem Servieren mit Erdnüssen garnieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1738kJ 21%

    Energie

  • 415kcal 21%

    Kalorien

  • 45g 17%

    Kohlenhydrate

  • 13g 19%

    Fett

  • 35g 70%

    Eiweiß

Ceviche – so gelingt das Gericht

Was wäre die leckere Fischspeise ohne passende Beilage? Wir empfehlen hier gebackene Süßkartoffeln. Sobald diese aus dem Ofen kommen, werden sie gepellt, dann geschnitten und schließlich mariniert.

Für die Ceviche selbst wird der Zander filetiert, die Haut abgetrennt und anschließend in mittelgroße Würfel geschnitten. Der Fisch wird dann mariniert und kaltgestellt. Diese Marinierzeit sollten Sie nutzen, um die Papaya und den Granatapfel vorzubereiten. Außerdem können die Erdnüsse angeröstet und der Koriander kleingemacht werden. Nun müssen die Zutaten nur noch zusammengemischt und ansprechend angerichtet werden - fertig ist die Ceviche!

Südamerikanische Küche

Ceviche ist vielleicht das bekannteste Gericht der peruanischen Küche und kennt viele Spielarten, etwa dieses leckere Lachs Ceviche mit Avocado. Aber die südamerikanische Küche hat noch viel mehr auf Lager: In Brasilien kommen Fleisch-Fans zum Beispiel beim Feijoada voll auf ihre Kosten – der brasilianische Eintopf kann mit verschiedenen Fleischsorten zubereitet werden. Auch Geflügel nutzt man gerne in der regionalen Küche, oft in Kombination mit Reis und Kochbanane. Natürlich sind fleischlose Gerichte ebenso vertreten, wie beispielsweise das uruguayische Guiso, eine Mahlzeit, die man im Deutschen wohl als Eintopf kennen würde. Natürlich kennen die Südamerikaner auch alternative Fischgerichte, es muss nicht unbedingt Ceviche sein! Wer seinen Fisch ungern roh isst, kann ihn auch gegrillt zubereiten, wie es gerne in Brasilien gemacht wird.

Fischgerichte aus dem Rest der Welt

Fisch ist auf der ganzen Welt ein beliebtes Hauptgericht. Wer durch unsere Ceviche auf den Geschmack für rohen Fisch gekommen ist, findet zum Beispiel in der japanischen Küche schnell leckere Rezepte: allen voran natürlich das Sushi, ein absoluter Klassiker unter den Fischgerichten. Auch Sashimi ist einfach selbst zu machen und kommt, auch optisch, meistens sehr gut an. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück so nahe liegt? Früher ein Gericht um Fischreste zu verwerten, hat sich der Hamburger Pannfisch mittlerweile zur norddeutschen Delikatesse gemausert. Anders als bei unserer Ceviche wird der Fisch hier auch nicht roh verzehrt, sondern – wie der Name sagt - in der Pfanne gebraten. Mit Bratkartoffeln und würziger Senfsoße als Hauptgericht macht das Rezept eine gute Figur an jeder Tafel.