Dominosteine mit Marzipan, Fruchtgelee, Lebkuchenteig und Kuvertüre gehören zu den beliebtesten Weihnachtsleckereien. Mit unserem Rezept backen Sie Dominosteine selber und genießen die köstlichen Würfel mit ihrer vielfältigen Schichtfüllung.
60 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Zugegeben, Dominosteine backen Sie nicht in fünf Minuten und die erlesene Schichtkomposition erfordert etwas Geschick. Dafür bestimmen Sie allein die Zutaten für Ihre Dominosteine und können für Ihre Lieben nur das Beste verwenden. So gibt es bei Rohstoffen wie Marzipan, Kuvertüre und Aprikosenkonfitüre große Qualitätsunterschiede, die man schmeckt. Da Sie Weihnachtsgebäck nur einmal im Jahr genießen, sollten Sie hier nicht am falschen Ende sparen. Nehmen Sie für unser leckeres Dominosteine-Rezept also auf jeden Fall das echte Marzipan aus Mandelkernen und kein Ersatzprodukt wie Persipan aus Aprikosen- und Pfirsichkernen. Es findet sich in vielen Dominosteine-Rezepten aus der DDR, wo hochwertige Rohstoffe Mangelware waren. Und auch während des Zweiten Weltkriegs, als das Original-Rezept für Dominosteine erfunden wurde, kamen eher minderwertige Lebensmittel zum Einsatz. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei: Heute können Sie aus den Vollen schöpfen und für Backträume wie unsere Lübecker Marzipantorte edle Sorten verwenden!
Während schnelle Nussecken das ganze Jahr über die Kaffeepause versüßen, sind die edlen Dominosteine ein Highlight der Vorweihnachtszeit und oft fester Bestandteil des Weihnachtstellers. Nehmen Sie sich also Zeit, wenn Sie die Dominosteine selbst machen – und feiern Sie schon den Herstellungsprozess. Damit das klappt, ist das richtige Timing entscheidend. So sollten Sie die Gelatine für die Dominosteine rechtzeitig einweichen und ausgedrückt bereithalten, wenn sie in die Aprikosenkonfitüre kommt. Ein zweites Paar Hände kann hier sehr hilfreich sein. Sorgfalt ist beim Schmelzen der Schokolade gefragt, damit nichts anbrennt. Da Schokoladiges zu Weihnachten vom guten Knack, zarten Schmelz und hübschen Glanz des Kakaoprodukts lebt, sollten Sie die Dominosteine wirklich nur mit Zartbitter-Kuvertüre und Kuchenglasur umhüllen, nicht mit geschmolzener Schokolade. Sie lässt sich dank ihres hohen Fettanteils leichter verarbeiten, härtet schneller aus und hat den typischen Schimmer, der Schokoüberzüge so unwiderstehlich macht!