Very British: Mit unserem Rezept für Englisches Frühstück beginnt Ihr Morgen herzhaft und reichhaltig. Gebackene Bohnen, gegrillte Tomaten, gebratene Champignons, Spiegelei und Bacon schmecken am besten zu einer Tasse starkem schwarzen Tee.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Der englischen Küche wird gemeinhin nicht viel Gutes nachgesagt. In Sachen Frühstück jedoch haben wir Deutschen uns längst eine Scheibe abgeschnitten vom "Full English Breakfast" und genießen inzwischen am Morgen gerne mal Spiegelei und Bacon statt Marmeladenbrot und weichgekochtes Ei. Unser Rezept für Englisches Frühstück liefert die umfangreichere Variante, zu der klassischerweise auch gebackene Bohnen, gegrillte Tomate, gebratene Champignons und geröstetes Brot gehören. Wenn Sie das Rezept für Englisches Frühstück richtig traditionell servieren möchten, bieten Sie als ersten Gang ein Glas frisch gepressten Orangensaft oder eine halbe Grapefruit an, als zweiter Gang folgt ein Porridge, dann erst unser Rezept für Englisches Frühstück (wenn Sie das lieber mögen, tauschen Sie Spiegelei und Bacon durch Rührei mit Speck, die Engländer werden es Ihnen nachsehen), bei dem Sie alle Zutaten zusammen in der Pfanne oder auf einem großen Teller servieren. Ergänzen können Sie das Mahl noch mit kleinen gebratenen Würstchen und unseren English Muffins. Abgerundet wird alles mit einer guten Tasse englischem Tee, wie er auch zur Tea Time gereicht wird.
Tipp: Probieren Sie mit unseren Rezepten auch köstliches irisches Essen wie Irish Stew oder Plumpudding.
Die englische Küche hat mehr zu bieten, als es das Klischee will. Wegen ihrer oftmals deftigen Speisen steht sie im Ruf, schwer verdaulich zu sein - einen Klassiker wie Fish & Chips können Sie aber auch selbst mit einer frischen Salsa statt Ketchup für die Pommes Frittes zubereiten und beim Frittieren des panierten Fischs sowie der Kartoffelstäbchen darauf achten, dass sie nicht zu fettig geraten. Oder Sie backen beides fettarm im Backofen. Im 19. Jahrhundert besaß die englische Küche übrigens einen exzellenten Ruf: Selbst in Frankreich verwies man damals auf die "Cuisine Anglaise", wenn es um besonders erlesene Speisen ging. Durch die Kolonien hatte England Zugang zu exotischen Gewürzen – die etwa im Reisgericht Kedgeree und im traditionellen Lammfleisch mit Minzsauce Verwendung fanden. Das Gericht hat uns zu einem Rezept für Lammsteak mit Minze-Dip inspiriert, das vor allem in der Grillsaison für kreative Abwechslung sorgt. Heute tragen Starköche wie Jamie Oliver dazu bei, dass die englische Küche wieder weltoffener geworden ist. Wobei der Sunday Roast, Englands geliebter Sonntagsbraten, als große Konstante erhalten bleibt. Dazu gibt es immer Yorkshire Pudding, ein luftiges Gebäck, das Sie mithilfe unseres Rezepts selbst backen können. Kulinarische Kreativität aus den USA lernen Sie dagegen kennen, wenn Sie sich an die Zubereitung unserer Bacon Bomb machen.